Sport
Velo

Wildwest in China: Velorennfahrer verprügelt Schweizer Teamchef

Wildwest in China: Velorennfahrer verprügelt Schweizer Teamchef

03.11.2017, 19:3404.11.2017, 08:26
Mehr «Sport»

Die Organisatoren der Tour of Hainan auf der gleichnamigen chinesischen Insel haben Rennfahrer Wang Xin aus dem Rennen ausgeschlossen. Das ist keine Überraschung, wenn man sieht, was sich heute nach der 7. Etappe ereignet hatte. Der 25-jährige Chinese ging im Ziel auf mehrere Staff-Mitglieder des Schweizer Nationalteams, welches in Hainan am Start ist, los. Einen schlug er zu Boden und trat ihn dann, auf einen anderen ging er mit einer Pumpe los.

Wang Xin war während des Rennens zu Fall gekommen. Die TV-Bilder lassen kein endgültiges Urteil zu, doch es sieht aufgrund der Reaktion des Fahrers so aus, als wäre er mit dem Begleitfahrzeug der Schweizer kollidiert. Jedenfalls schleuderte der Chinese nach dem Sturz zornig einen Bidon ans Auto.

Sein Team entschuldigte sich für das Verhalten des Fahrers. Es begründete es damit, dass sich die Schweizer nicht umgehend für den Zusammenstoss unterwegs entschuldigt hätten. In der Gesamtwertung des am Sonntag zu Ende gehenden Rennens liegt Gordian Banzer als Bester des Nationalteams auf Rang 13. Bestklassierter Schweizer ist indes direkt vor ihm Patrick Schelling vom Team Vorarlberg. (ram)

Shot Happens, Teil 3: watson mixt Cocktails ... und trgrrm%&

Video: watson/Oliver Baroni, Emily Engkent

Die grössten Sport-Comebacks

1 / 13
Die grössten Comebacks im Sport
Michael Phelps (r.): Der Rücktritt hielt nicht lange.
quelle: epa/epa / roy dabner
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Unvergessene Radsport-Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3 Millionen besser investiert – das Erfolgsmodell der ZSC Lions
Die ZSC Lions sind erfolgreich, weil sie seit 1997 ein System entwickelt haben, das Spieler wie Justin Sigrist hervorbringt. Titelgewinne sind dadurch nicht garantiert. Aber es ist eine solide Basis, um in der Liga seit Jahrzehnten vorne mitzuspielen.

Ein erfolgreiches Geschäftsmodell, erklärt an einem Spieler: Justin Sigrist (25) steht als Beispiel für eine kluge Millionen-Investition der ZSC Lions. Die Zürcher und die Zuger sind die Dominatoren der letzten fünf Jahre im Deutschschweizer Hockey. In den nächsten Jahren könnten die von den ZSC Lions anders investierten drei Millionen die Vormachtstellung sichern.

Zur Story