Ein heranbrausender TGV teilt das Feld bei Paris-Roubaix.bild: eurosport
Am Rad-Klassiker in der «Hölle des Nordens» kommt es zu einer haarsträubenden Szene: Das Feld wird durch eine Bahnschranke getrennt. Einige Fahrer schlängeln sich an der Absperrung vorbei, Sekunden später braust ein TGV mit hohem Tempo vorbei.
12.04.2015, 15:2212.04.2015, 16:02
1. Torschlusspanik
Schauplatz: Ein Bahnübergang nahe Arenberg rund 85 Kilometer vor dem Ziel. Die achtköpfige Spitzengruppe mit Gregory Rast hat das Nadelöhr bereits passiert, doch als das Hauptfeld ankommt, senkt sich plötzlich die Bahnschranke. Ein Motorrad-Polizist versucht die Fahrer vergeblich aufzuhalten – viele quetschen sich noch durch.
2. Kommando: Halt!
Schliesslich kommt der hintere Teil des Feldes doch zum Stillstand. Und das keine Sekunde zu früh ...
3. Schrecksekunde
... denn nur Augenblicke später braust ein TGV in hohem Tempo heran. Das hätte eine Katastrophe geben können.
4. Weiter geht's
Die aufgehaltenen Fahrer schütteln sich den Schock aus den Knochen und nehmen die Verfolgung ihrer enteilten Konkurrenten auf. (dux)
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Für die Schweiz hat Johan Djourou 76 Länderspiele absolviert. Der 37-Jährige ist heute in Frankreich und in der Romandie TV-Experte und sagt: «Gewisse Dinge hat Xhaka mit Yakin nicht gefunden. Aber den Trainer entlassen? Nein, das ist keine Frage für mich. Er ist da. Punkt. Schluss.»
Nach Stationen in England (Arsenal, Birmingham), Deutschland (HSV, Hannover), in der Schweiz (Sion, Xamax), der Türkei (Antalyaspor) und Dänemark (Nordsjælland) trat Johan Djourou mit 34 Jahren als Fussballer zurück. Heute wohnt er in Genf, hat drei Töchter. Im Lancy FC ist der 37-Jährige mit dem UEFA-B-Diplom Trainer der C-Junioren, er hat eine Firma für Online-Marketing und zwei weitere Unternehmen, mit denen er Popcorn herstellt und Mate-Getränke verkauft. Zum Gespräch im Hotelzimmer in Dublin erscheint Djourou in Sportkleidung, es geht nachher ins Fitness.