The moment Amanda Nunes ended Ronda #Rousey's UFC career #UFC207 pic.twitter.com/ukd0axr3WH
— Chisanga Malata (@Chisanga_DStar) 31. Dezember 2016
Aua. Ronda Rouseys Kampf erinnerte an den Untergang des Schweizer Schwergewichtsboxers Arnold Gjergjaj gegen David Haye im Mai. Der UFC-Megastar hatte gegen Amanda Nunes nicht den leisesten Hauch einer Chance. Aber im Gegensatz zu Gjergjaj stieg die 29-jährige Amerikanerin nicht als krasse Aussenseiterin in den Ring das Oktagon.
Rousey, die frühere Überfrau in der MMA-Szene, wollte sich für die überraschende und überraschend klare Niederlage gegen Holly Holm vor 13 Monaten rehabilitieren, ihre bis dahin erste und einzige Niederlage nach zwölf Siegen. Entsprechend grosses Tamtam wurde vor dem Comeback gegen Nunes, der amtierenden Weltmeisterin im Bantamgewicht, veranstaltet.
Alles für die Füchse: Rousey kassierte eine Tracht Prügel. Nunes liess einen Schlaghagel auf ihre Gegnerin einprasseln und siegte nach nur 48 Sekunden durch technischen K. o. «Vergesst Ronda Rousey. Sie wird nun Filme machen und zurücktreten», sagte die 28-jährige Brasilianerin nach ihrem Sieg. Rousey könnte es sich leisten, immerhin kassierte sie drei Millionen Dollar Antrittsgeld für den Kampf. (drd)
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— SotoSports Tv (@SotoSportsTv) 31. Dezember 2016
Die gebürtige Thunerin hat vor dem grossen Event eine vollgepackte Agenda. Nicht für Medieninterviews oder als Jurymitglied an einem Tanzwettbewerb, nein: Jazzy Jes hat Termine mit sich selbst. Sie konzentriert sich aktuell voll auf sich und verbringt viel Zeit im Tanzstudio, um an ihren Skills zu feilen. Momentan macht Jessica, wie die 36-Jährige richtig heisst, jedoch eine Sehnenscheidenentzündung zu schaffen: «Mit den Schmerzen muss ich im Moment darauf verzichten, Tricks wie einen Freeze oder Ähnliches zu üben. Das nervt.»