Sport
WM 2014

Kroatische Spieler baden nackt im Pool. Weil sie fotografiert wurden, wollen sie jetzt schweigen

Papparazzi-Skandälchen

Kroatische Spieler baden nackt im Pool. Weil sie fotografiert wurden, wollen sie jetzt schweigen

15.06.2014, 21:1916.06.2014, 09:28
Mehr «Sport»

Paparazzi-Fotos haben für Ärger bei Kroatiens Nationalmannschaft gesorgt. Die Schnappschüsse zeigen einige Spieler, wie sie am Samstag – dem freien Tag der Kroaten – nackt in den Pool des Hotels sprangen. Unter ihnen waren Luka Modric, Dejan Lovren, Vedran Corluka und Capitän Darijo Srna. Das kroatische Portal «24sata» hatte die Bilder veröffentlicht.

Die Bilder landeten im Netz und die Reaktion folgte prompt: Das kroatische Team will künftig nur noch bei offiziellen FIFA-Veranstaltungen mit Medienvertretern sprechen, wie das Onlineportal «GloboEsporte» am Sonntag berichtete. Diese Entscheidung sei von den Spielern und der technischen Kommission getroffen worden.

Dejan Lovren ist einer der Nackedeis.
Dejan Lovren ist einer der Nackedeis.Bild: Marko Snidaric
Er scheint sich für sein bestes Stück nicht schämen zu müssen. Im Hintergrund Darijo Srna.
Er scheint sich für sein bestes Stück nicht schämen zu müssen. Im Hintergrund Darijo Srna.Bild: Marko Snidaric
Bisschen anders ist dies bei Vedran Corluka.
Bisschen anders ist dies bei Vedran Corluka.Bild: Marko Snidaric
Luka Modric: wo schauen wir denn hin?
Luka Modric: wo schauen wir denn hin?Bild: Marko Snidaric

(fox/si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
7 Mal, als ein bisschen Stoff für ganz viele Diskussionen sorgte
Für die neue Olympia-Kleidung der US-Leichtathletinnen muss Hersteller Nike viel Kritik einstecken. Es ist nicht das erste Mal, dass der Bekleidungsstoff von Athleten – oder meistens Athletinnen – für Diskussionsstoff sorgt.

Im Rahmen des Nike Air Innovation Summit stellte der Kleiderhersteller auf einem Pariser Laufsteg die Kollektion für die Olympischen Sommerspiele vor. Für grossen Diskussionsstoff sorgte eine Variante des Sprint-Dresses der US-amerikanischen Frauen. Kritikpunkt: die tief ausgeschnittene Intimzone, die eher an einen Badeanzug à la «Baywatch» erinnert als an Funktionskleidung.

Zur Story