Sport
WM 2014

Trostpflaster für den entthronten Weltmeister 

Immerhin ein versöhnlicher Abschied für den entthronten Weltmeister.
Immerhin ein versöhnlicher Abschied für den entthronten Weltmeister.Bild: CJ GUNTHER/EPA/KEYSTONE
Spanien – Australien

Trostpflaster für den entthronten Weltmeister 

Spanien verabschiedet sich mit einem Sieg von der WM in Brasilien. Im Kehraus-Spiel der Gruppe B gewinnt der abtretende Weltmeister 3:0 gegen Australien. 
23.06.2014, 19:5524.06.2014, 08:57
Mehr «Sport»

Zwischen Spanien und dem ebenfalls bereits ausgeschiedenen Australien ging es in Curitiba nur noch um die Ehre. Trainer Vicente del Bosque liess deshalb noch jene Spieler zum Zug kommen, die an dieser WM noch keinen Einsatz hatten, unter ihnen auch David Villa, der wohl seine letzte Partie im spanischen Nati-Dress bestritt. Der Stürmer, der nächste Saison bei New York in der MLS spielt, erzielte nach 36 Minuten das 1:0 mit einem sehenswerten Hacken-Trick. 

Animiertes GIFGIF abspielen
Das 1:0 durch David Villa.Gif: SRF

Auch Fernando Torres (69.) und Juan Mata (82.) kamen zu ihren jeweils ersten WM-Treffern. Mit diesem Sieg wurde Spanien die Schmach erspart, die Gruppe B als Letzter zu beenden. 

Animiertes GIFGIF abspielen
Das 2:0 durch Fernando Torres.Gif: SRF

Holland holt sich den Gruppensieg

Animiertes GIFGIF abspielen
Das 3:0 von Juan Mata.Gif: SRF

Das war zuletzt Frankreich (2002) und Italien (2010) als Titelverteidiger widerfahren. Im spanischen Tor liess Pepe Reina, der gegenüber Iker Casillas den Vorzug erhielt, gegen harmlose Australier keinen Treffer zu. Die «Aussies» mussten ohne ihren gesperrten Goalgetter Tim Cahill auskommen. (si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Was Paris macht, damit Präsident Macron in der Seine baden kann (und alle anderen auch)
Im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Paris im Sommer hat sich die Bürgermeisterin zum Ziel gesetzt, die Seine «bebadbar» zu machen. Sollte das Unterfangen gelingen, will auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris schwimmen.

«Wir werden im Juli in der Seine baden», sagte Paris' Bürgermeisterin Anne Hidalgo Anfang Jahr. Nun bleiben der französischen Hauptstadt noch knapp 100 Tage für ihr tollkühnes Unterfangen, die Seine für die Olympischen Spiele herzurichten. Das erklärte Ziel ist es, den Fluss so sauber zu bekommen, dass Triathlon-Wettkämpfe darin ausgetragen werden können.

Zur Story