St Gallen

St.Gallen: Neuer Bericht bringt Licht ins dunkle Kapitel der Zwangsversorgten

St.Gallen: Neuer Bericht bringt Licht ins dunkle Kapitel der Zwangsversorgten

02.11.2015, 04:3502.11.2015, 06:18
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  • Die Historikerin Sybille Knecht forschte monatelang im Auftrag des Kantons zur Geschichte der Zwangsversorgung. Mit ihrem Bericht fördert sie nun erschütternde Fakten zutage.
  • Die Zahl der Opfer ist noch offen, fest steht jedoch: Zwischen 1872 und 1971 fielen tausende Menschen der St.Galler Politik der Zwangsversorgung zum Opfer, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt. 
  • Sie landeten in Heimen, Anstalten, Kliniken und Gefängnissen. Meist ohne Straftat und nur deshalb, weil sie als «liederlich und arbeitsscheu» oder unangepasst galten.
  • Eine prominente Einrichtung für die Unterbringung war die Anstalt Bitzi in Mosnang. Noch bis in die 70er-Jahre wurden dort Menschen nicht nur zwangsversorgt, sondern auch von Aufsehern missbraucht.
  • Den Höhepunkt erreichten die Zwangsversorgungen in den 1920er- und 1930er-Jahren – die Zeit der Wirtschaftskrise und des sozialen Elends. (rwy)

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