Vieles lief im Spiel von Federer heute nicht ganz so gut wie auch schon in diesem Turnier. Das ist einerseits völlig normal, andererseits muss Federer sich im Hinblick auf die nächsten Runden deutlich steigern, wenn er um den Titel eine ernsthafte Rolle spielen will. Die Rückhand war heute eine der Schwachpunkte bei der Weltnummer 2. Auch beim Return schwächelte der Schweizer zwischendurch. Vor allem diesen wird er in der nächsten Runde umso mehr gebrauchen. Im Achtelfinale wartet nämlich der Amerikaner John Isner, der in seiner dritten Runde mit 2:0-Sätzen führte gegen Jiri Vesely, bevor letzterer das Handtuch warf und wie so mancher Spieler an diesem Turnier frühzeitig aufgab.