Im Juni stimmen
die Romanshorner über den Verkauf eines Teils der Hafenpromenade an den Thurgauer Unternehmer und FDP-Nationalrat
Hermann Hess ab. Gar nicht zufrieden mit dem Vorhaben ist die IG Hafen, wie das «St. Galler Tagblatt» schreibt.
Ihre Kritik: Es sei fragwürdig, dass die Stadt das Filetstück
der Hafenpromenade nach
mühseligem Erwerb von den
SBB exklusiv einem Investor verkaufen will. Dieser will eine Hotelanlage auf dem Gelände bauen.
Die IG Hafen fordert vom Stadtrat, dass dieser die städtischen «Baustellen» vom «Anker»
über das «Bahnhöfli» und das
«Schloss» bis hin zum «Inseli»
gesamthaft beurteilt. «Solange man die Projekte
nicht zusammen betrachtet, ist
der Bau eines 120-Zimmer-Hotels als fait accompli nicht die
Lösung des Problems», sagt Heiner Löffler, Präsident der
IG Hafen Romanshorn, gegenüber dem «Tagblatt».
Die Romanshorner Parteien von links bis rechts begrüssen, dass mit der Abstimmung im Juni Bewegung in die Hotel-Frage kommt. (rwy)
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