Wie die Thurgauer Jagdstatistik zeigt, nimmt die Zahl der Wildschweine ständig zu, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
Das Problem hierbei: Die Wildschweine hauen kräftig auf den Putz. Sie sind für den Grossteil aller Wildschäden in der Landwirtschaft verantwortlich. Ergo: Je mehr Tiere, desto grösser der Schaden.
Die Jagdgesellschaften müssen für 15 Prozent der Schäden aufkommen, die Wildschweine in der Landwirtschaft anrichten; die restlichen 85 Prozent muss der Kanton bezahlen.
Die Thurgauer Jäger greifen daher immer mehr zum Gewehr. Anfangs der 90er-Jahre wurden im Thurgau jährlich etwa 20 Wildschweine erlegt, aktuell sind es schon über 800.
Der Mehraufwand ist riesig. Denn: Pro Tier muss ein Jäger schon mal bis zu 40 Stunden ausharren, bis er es erlegen kann. (rwy)
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