Thurgauer Gemeinden müssen weiterhin von mindestens fünf Exekutivmitgliedern geführt werden, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
Der Grosse Rat hat eine Motion, die eine Reduktion auf drei forderte, mit mit
89 Nein- zu 18 Ja-Stimmen klar abgelehnt.
Die SP-Kantonsrätin Barbara Kern und der
ehemalige SVP-Kantonsrat David
Blatter begrühndeten ihren Vorstoss damit, dass es immer schwieriger ist, Leute für den Job zu finden. Ein Dreiergremium mit jeweils 100 Stellenprozenten würde zu einer Pro-
fessionalisierung in der Politik
führen.
Das Parlament fürchtete, dass durch die Reduktion mit dem Gemeindepräsidenten ein regelrechter Dorfkönig enstehen könnte. Zumal dieser bei einer Abstimmung den Auschlag geben würde, wenn eine Person ausfallen würde. (rwy)
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