Nur weil sie klein und niedlich sind, heisst das noch lange nicht, dass es im Umgang mit Katzen keine Regeln gibt. Im Gegenteil: Es gibt Dinge, die sollte man mit (s)einer Katze lieber nicht tun – denn mit verärgerten Katzen ist nicht zu spassen!
Ist das Glas halb voll oder halb leer? Die Katzenlogik besagt: Ab einer bestimmten Menge spielt es keine Rolle mehr, wie viel Futter es noch im Futternapf hat. Gegessen wird erst, wenn er wieder aufgefüllt ist. Keine Diskussion!
Wasser? Bad? Nie im Leben! Auch nicht mit dem besten und katzenfreundlichsten Shampoo der Welt. Vergiss es!
Jedes Kind weiss doch, dass Gurken abgrundtief böse sind!
Schildkröten sind auch böse. Wer sich hinter einem Panzer versteckt, muss ja etwas zu verbergen haben – oder etwa nicht?
Musst du gerade dringend aufs Klo, kommt die Katze mit. Und nein, du hast kein Anrecht auf Privatsphäre. Nicht mit einer Katze im Haus!
Lustige Kostüme sind toll – und du darfst dich so viel und so aussergewöhnlich verkleiden, wie du willst. Jeden Tag. Du kannst in deinem Kostüm sogar schlafen. Aber lass die Katze damit in Ruhe!
Man muss seiner Katze schliesslich ihren eigenen Willen lassen.
Schönheitsschlaf haben Katzen zwar nicht nötig – sie sind schliesslich bereits schön genug – aber ihr Schlaf ist trotzdem heilig. Und schliesslich werden wir ja auch nicht gerne mitten in der Nacht geweckt. Nein, auch nicht um zu kuscheln!
Ein Bild geht ja noch. Zwei sind auch okay. Oder drei. Aber es muss nicht jeden Tag ein ganzes Album damit gefüllt werden! Wirklich nicht. Im Ernst jetzt.
Kartonschachteln machen Katzen glücklich. Und wieso sollte man etwas wegschmeissen, das den Stubentiger glücklich macht? Eben!
Die Gedankengänge einer Katze müssen für den Menschen keinen Sinn ergeben. Wir müssen sie nicht verstehen, sondern schlicht und einfach akzeptieren. Und nicht hinterfragen. Niemals!
(aka)