Kennst du das auch? Kaum bist du mal mit deiner Katze in der Öffentlichkeit unterwegs – vielleicht weil du gerade zum Tierarzt musst – stehen du und deine Katze im Mittelpunkt des Geschehens. Was normalerweise zu netten Gesprächen führen kann, ist in dieser ohnehin anstrengenden Situation leider einfach nur nervig!
Natürlich nicht! Wo denkst du denn hin? Ich dachte, ich nehme sie mal mit zum Shoppen. Auch die Katze braucht mal neue Unterwäsche.
Danke aber auch. Kaum hat sie sich beruhigt und miaut nicht mehr die halbe Strasse zusammen, weckst du ihre Aufmerksamkeit und das Konzert geht wieder von vorne los. Gut gemacht.
Natürlich nehme ich sie jetzt hier, mitten in der Öffentlichkeit, aus der Box, nur damit du sie streicheln kannst. Ist ja klar. Nicht.
Was für ein Schwachsinn – natürlich ist sie glücklich. In einer Kiste eingesperrt zu sein und durch fremdes Territorium transportiert zu werden ist für ein Tier ja überhaupt nicht anstrengend und beängstigend oder so.
Dein Mitleid macht es für sie jetzt auch nicht weniger mühsam. Und du machst es mit deinen Blicken gerade nur noch schlimmer.
Kannst du nicht irgendwas machen, damit du aufhörst, blöde solche Fragen zu stellen?
Gibt es eigentlich irgendwo einen Knopf, um dich stumm zu schalten?
Faszinierend. Willst du mir nicht auch noch Fotos von deinen Kindern, ihren besten Freunden, deiner Nachbarin und deinem Hund zeigen? Ich brenne darauf!