Als Katzenfreund hat man nicht nur den Wunsch, den Stubentiger glücklich zu sehen, sondern auch auf der Katzenbeliebtheitsskala möglichst weit oben zu stehen. Dieses Unterfangen ist schwierig – wenn auch nicht gänzlich unmöglich. Folgende Arten von Menschen haben dabei die besten Chancen:
Die oberste Futterregel lautet: Die Katze bestimmt nicht nur den Zeitpunkt, sondern auch die Menge dies Futters. Und wenn sie nach dem zwanzigsten Leckerli fragt, dann hat das schon seine Richtigkeit. Zumindest aus der Sicht der Samtpfote.
Will die Katze allein sein? Oder braucht sie doch gerade etwas menschliche Zuwendung? An manchen Tagen spielen die kätzischen Bedürfnisse gerne mal Ping Pong. Und wer ihnen zu folgen weiss, hat definitiv etwas richtig gemacht.
Katzen sind Gewohnheitstiere. Und was gibt es Besseres als eine zweibeinige Gewohnheit, die nicht nur gut streicheln, sondern auch noch Dosen öffnen kann?
Es ist die Katze, die entscheidet, ob und wann eine Begrüssung angebracht ist. Menschen, die verzweifelt nach der Aufmerksamkeit der Katze lechzen, haben bei den Samtpfoten noch nie gut abgeschnitten.
Auch das richtige Katzenstreicheln muss gelernt sein: Es braucht dafür nicht nur Kenntnis der kätzischen Körpersprache, sondern auch Feinheit und Fingerspitzengefühl. Es wurde nun mal nicht jeder mit einem Katzenstreicheltalent geboren.
Ein Mensch, der gut mit den Bedürfnissen der Samtpfoten vertraut ist, weiss auch mit entsprechenden Problemsituationen besser umzugehen. Und das katapultiert ihn selbstverständlich auf der kätzischen Beliebtheitsskala ebenfalls an die Spitze.
Egal, ob für die tote Maus oder das neue Krallenkunstwerk auf dem neuen Sofa: Zumindest ein kleines «Dankeschön» darf wohl erwartet werden. Schliesslich hat sich die Katze eine Menge Mühe gegeben!
Eine Katze ist kein Mensch – und muss dementsprechend angesprochen werden.
(aka)