Ukraine

Durch Kiew rollen die Panzer, während in Donezk heftig gekämpft wird

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Militärparade am Unabhängigkeitstag

Durch Kiew rollen die Panzer, während in Donezk heftig gekämpft wird

Überschattet vom blutigen Konflikt mit Separatisten im Osten des Landes hat die Ukraine den 23. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit gefeiert. Derweil wird in Donezk heftig gekämpft.
24.08.2014, 10:3224.08.2014, 13:36
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Schweres Geschoss mitten in Kiew.
Schweres Geschoss mitten in Kiew.Bild: GLEB GARANICH/REUTERS

Mindestens 1500 Soldaten sowie 49 Einheiten schwerer Armeetechnik sollten an der Waffenschau im Zentrum der Hauptstadt Kiew teilnehmen. Das Fernsehen übertrug live.

Der Oberbefehlshaber (rechts) und Präsident Petro Poroschenko demonstrieren ihre Macht in Kiew.
Der Oberbefehlshaber (rechts) und Präsident Petro Poroschenko demonstrieren ihre Macht in Kiew.Bild: GLEB GARANICH/REUTERS
Drill mit Rhythmus.
Drill mit Rhythmus.Bild: GLEB GARANICH/REUTERS

Die Parade gilt auch als Demonstration der Stärke im Konflikt der prowestlichen Regierung mit den prorussischen Aufständischen. Die damalige Sowjetrepublik Ukraine hatte am 24. August 1991 ihre Unabhängigkeit von Moskau erklärt.

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Absoluter Gehorsam der Soldaten.
Absoluter Gehorsam der Soldaten.bild: GLEB GARANICH/REUTERS
Die Bevölkerung Kiews als Staffage in einem blutigen Krieg.
Die Bevölkerung Kiews als Staffage in einem blutigen Krieg.Bild: ROMAN PILIPEY/EPA/KEYSTONE

Heftige Gefechte in Donezk 

Bei Gefechten in der ostukrainischen Rebellenhochburg Donezk ist derweil auch ein Spital beschädigt worden. An der Leichenhalle und an zwei Gebäuden der Kalinina-Klinik seien Schäden entstanden, berichteten Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP. Nach Angaben mehrerer Klinikmitarbeiter wurde aber niemand verletzt. Dutzende Patienten waren vorsorglich in den Keller gebracht worden.Am Morgen hatte es in Donezk mehrere heftige Explosionen gegeben.

Die seit Monaten andauernden Gefechte zwischen der ukrainischen Armee und prorussischen Aufständischen im Osten der Ukraine rückten in den vergangenen Tagen immer näher an die Innenstadt von Donezk heran. Am Samstag waren in der Industriestadt, in der vor dem Konflikt eine Million Menschen lebten, nach Angaben der Stadtverwaltung drei Zivilisten getötet worden. (sda/afp)

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