Die USR III ist an der Urne untergegangen, behaupten die Gegner der Vorlage. Die Befürworter glauben eher, dass die USR III im «Blick» bachab gegangen ist. Im Interview mit alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.
12.02.2017, 17:1213.02.2017, 08:44
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Die USR III hat in einem Interview von Eveline Widmer-Schlumpf im «Blick» grossen Schaden genommen. Campaigning-Experten sind sich sicher, dass Widmer-Schlumpfs Wortmeldung gegen «die aus der Balance geratene Vorlage» der USR III massiv geschadet hat. Zumal sie in der entscheidenden Phase des Abstimmungskampfes und von der eigentlichen «Mutter» der Vorlage kam.
Dass Widmer-Schlumpfs Erzfeinde der SVP und der SVP-nahe Gewerbeverbandsdirektor Ulrich Bigler zu den Hauptverlierern dieser Abstimmung gehören, macht das USR-III-Desaster noch pikanter. Die Verlierer geben sich denn auch grosse Mühe, sich den Ärger über Eveline Widmer-Schlumpf in den Interviews nicht anmerken zu lassen. Vergebens.
Eveline Widmer-Schlumpf: Ihre Karriere in Bildern
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Eveline Widmer-Schlumpf: Ihre Karriere in Bildern
Eveline Widmer-Schlumpf wird am 16. März 1956 in Felsberg geboren. Sie besucht die Bündner Kantonsschule in Chur, die sie 1976 mit der Matura abschliesst. Anschliessend studiert sie an der Universität Zürich Rechtswissenschaften und legt 1981 das Lizenziat ab.
quelle: keystone / arno balzarini
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