Sabri Lamouchi. Bild: AFP
Nach dem italienischen Nationalcoach Cesare Prandelli zieht mit Sabri Lamouchi auch der Trainer der Elfenbeinküste die Konsequenzen aus dem Scheitern in der Vorrunde. «Mein Vertrag endet mit dieser WM. Es geht nicht weiter», erklärte der Franzose bei der Pressekonferenz nach der entscheidenden 1:2-Niederlage in Fortaleza gegen Griechenland.
Dieser Schritt sei logisch, da sie weder beim Afrika-Cup (Out im Viertelfinal) noch bei der WM erfolgreich gewesen seien. Lamouchi hatte das Amt im Mai 2012 übernommen. «Das waren keine zwei einfachen Jahre, aber ich war extrem stolz, dieses Team betreuen zu dürfen», so der 42-Jährig.
Das Ende war für ihn mehr als bitter. Das Siegestor der Griechen fiel in der 93. Minute per Penalty. Mit einem Unentschieden hätte die Elfenbeinküste erstmals an einer WM den Achtelfinal erreicht. (si)
Yaya Touré hat schwere Vorwürfe gegen seinen Klub Manchester City erhoben. Der 31-jährige Ivorer schrieb im Magazin «France Football», Englands Meister habe ihm Ende Mai verboten, einige Tage mit seinem todkranken Bruder zu verbringen. Ibrahim Touré starb letzte Woche in Manchester an Krebs, während seine Brüder Yaya und Kolo mit der Elfenbeinküste bei der WM in Brasilien weilten.
Nach Saisonende wollte ich vor dem Beginn der WM-Vorbereitung vier oder fünf Tage bei meinem Bruder …