Kameruns Verband geisselt seine Zoff-Spieler

Zoff mit Konsequenzen

Kameruns Verband geisselt seine Zoff-Spieler

20.06.2014, 15:44
Der Frust entlud sich nach dem Kroatien-Spiel: Die Herren Moukandjo und Assou-Ekotto gingen sich kurzerhand an die Gurgel.
Der Frust entlud sich nach dem Kroatien-Spiel: Die Herren Moukandjo und Assou-Ekotto gingen sich kurzerhand an die Gurgel.Bild: JEON HEON-KYUN/EPA/KEYSTONE

Kameruns Verband mag keine Kopfnüsse. Fecafoot, wie der Verband heisst, hat den Zoff und die Handgreiflichkeiten in der eigenen Mannschaft beim WM-Spiel gegen Kroatien (0:4) scharf gerügt. «Fecafoot ist gegen Gewalt abseits und auf dem Spielfeld», heisst es in einem auf der Verbands-Website veröffentlichten Communiqué. «Die Gewalt während der Partie gegen Kroatien stimmt nicht überein mit den Werten des Fairplay und Respekts, für die der Verband, das Trainer- und Betreuerteam sowie die Nationalmannschaft stehen.»

In der zweiten WM-Partie der Afrikaner, die für Kamerun das vorzeitige Aus bedeutete, waren Benoit Assou-Ekotto und Benjamin Moukandjo gegeneinander handgreiflich geworden. Überdies hatte Alexandre Song nach einer Tätlichkeit gegen Mario Mandzukic die Rote Karte gesehen. «Es ist wichtig, dass unsere Mannschaft fokussiert bleibt und sich konzentriert auf die nächste Partie gegen Brasilien vorbereitet», betonte Fecafoot. (tom/si/dpa)

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