Wirtschaft
Auto

Fiat Chrysler ruft mehr als 1,3 Millionen Fahrzeuge zurück

Fiat Chrysler ruft mehr als 1,3 Millionen Fahrzeuge zurück

14.07.2017, 14:22
Mehr «Wirtschaft»

Der Autobauer Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ruft weltweit mehr als 1.33 Millionen Fahrzeuge wegen Problemen mit der Elektrik und mit Airbags zurück. Von den beiden unterschiedlichen Rückrufaktionen sind vor allem Autos in den USA, Kanada und Mexiko betroffen.

Ein Rückruf betrifft mehr als 770'000 Wagen der Modelle Dodge Journey und Fiat Freemont. Hier könnte es wegen Verkabelungsproblemen dazu kommen, dass der Fahrerairbag ungewollt aufgeht, teilte FCA am Freitag mit.

Ihnen seien fünf leichtere Verletzungen bekannt, die damit zusammenhängen könnten. Die meisten Wagen würden dabei in Nordamerika zurückgerufen. Mehr als 230'000 Fiat Freemonts, die andernorts verkauft wurden, sind ebenfalls betroffen.

Bei der zweiten Aktion sollen Lichtmaschinen ausgetauscht werden, bei denen es wegen möglicher Defekte zu Problemen, schlimmstenfalls etwa zu Rauchentwicklung kommen kann. (sda/apa/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Tesla plant Massenentlassung – angeblich trifft es jeden 10. Angestellten
Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.

Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.

Das Unternehmen sei schnell gewachsen und habe sich durch den Bau zahlreicher Fabriken weltweit immer weiter vergrössert. «Aufgrund dieses schnellen Wachstums kam es in bestimmten Bereichen zu einer Dopplung von Rollen und Aufgaben», erklärt der Konzernchef. Tesla antwortete zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.

Tesla hatte zuvor für das erste Quartal 2024 einen Rückgang bei den Verkaufszahlen von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Bei Branchenbeobachtern erregte insbesondere der erhebliche Anstieg des Lagerbestands für Aufsehen.

Zur Story