Wechsel in der Führungsspitze: Dara Khosrowshahi ist neuer CEO von Uber. führt nBild: AP/AP
28.08.2017, 04:5928.08.2017, 07:09
Der Fahrdienstvermittler Uber hat einen neuen Chef. Insidern zufolge übernimmt Dara Khosrowshahi das Amt. Der iranisch-amerikanische Unternehmer leitet seit 2005 den Online-Reiseanbieter Expedia.
Uber selber wollte am Sonntag noch nicht bekanntgeben, auf wen die Wahl gefallen ist. Das Direktorium habe sich für einen Kandidaten entschieden, zunächst sollten aber die Mitarbeiter informiert werden, schrieb eine Sprecherin in einer E-Mail an die Nachrichtenagentur Reuters. Der Chairman von General Electric, Jeff Immelt, hatte zuvor erklärt, nicht länger interessiert zu sein.
Das Direktorium traf sich am Wochenende, um einen Nachfolger für Firmen-Mitbegründer Travis Kalanick zu finden. Dieser hatte seinen Posten im Juni auf Druck von Investoren niedergelegt, nachdem Uber wegen sexueller Belästigung und Diskriminierung in die Schlagzeilen geraten war.
(sda/reu)
«oBikes sind der McDonalds der Velos!!»
Video: watson/Laurent Aeberli, Emily Engkent
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ein Brief von Bundespräsidentin Viola Amherd nach Moskau, Spitzensaläre von Chefärzten in Schweizer Spitälern und die Reinheit von Mineralwasser in Petflaschen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.