Wirtschaft
Konsum - Detailhandel

Quiksilver und Billabong fusionieren

Gemeinsam gegen die Krise: Quiksilver und Billabong fusionieren

05.01.2018, 06:3305.01.2018, 07:30
Mehr «Wirtschaft»

Die beiden kriselnden Modemarken Quiksilver und Billabong schliessen sich zusammen. Das teilten die Unternehmen am Donnerstag mit.

Eine grundsätzliche Einigung wurde bereits erzielt. Der Kaufpreis für die australische Firma Billabong soll demnach rund 315 Millionen US-Dollar betragen. Zu der kalifornischen Quiksilver-Mutter Boardriders gehören auch die Labels Roxy und DC Shoes.

epa05852244 A handout photo made available by the World Surf League (WSL) on 16 March 2017 of Owen Wright of Australia in action during heat 12 of round 1 at the Quiksilver Pro Gold Coast surfing even ...
Quiksilver und Billabong waren einst vor allem in der Surf-, Skate- und Snowboard-Szene beliebt.Bild: EPA/WORLD SURF LEAGUE

Gemeinsam würden es die einst in der Surf-, Skate- und Snowboard-Szene beliebten Marken nach eigenen Angaben auf über 630 Läden in 28 Ländern bringen. Der Jahresumsatz dürfte bei etwa zwei Milliarden Dollar liegen. Hinter Quiksilver steht die Beteiligungsgesellschaft Oaktree Capital, die auch schon 19 Prozent an Billabong hält. Quiksilver hatte 2016 ein Insolvenzverfahren durchlaufen und sich danach in Boardriders umbenannt. (sda/dpa)

Das war der Landeanflug in den Windböen von «Burglind»

Video: srf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Mondelez wehrt sich gegen Kritik an Russland-Geschäft

Der US-Lebensmittelriese Mondelez, zu dem Marken wie Milka, Oreo und Tuc gehören, verteidigt sich gegen Kritik an seinen Geschäften in Russland. «Es gibt keine einfachen Entscheidungen, aber wie die meisten anderen globalen Lebensmittel- und Getränkeunternehmen stellen wir in diesen schwierigen Zeiten weiterhin Lebensmittel zur Verfügung», sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Mittwoch.

Zur Story