Schneider-Ammann zur Steueroptimierung
07.02.2014, 20:2509.02.2014, 16:51
- Johann Schneider-Ammann glaubt, dass die Vorwürfe gegen seine Person Mittel zum Zwecke sind. Er habe keine Fehler begangen: Die Gelder, die seine Firma in Luxemburg und Jersey deponiert hat, seien u.a. für die Sicherung der Arbeitsplätze eingesetzt worden. Es war alles legal, sagt er im Interview.
- Schneider-Ammann ist überzeugt, dass seine Gegner das liberale Wirtschaftssystem umkrempeln wollen. Dagegen wolle er sich wehren.
- Persönlich habe er sich in den letzten Tagen oft gefragt, ob er etwas falsch gemacht habe. Aber er habe immer Hoch und Tiefs seines Unternehmertums erlebt. Und ja, er wolle Bundesrat bleiben.
Weiterlesen auf nzz.ch.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ein Brief von Bundespräsidentin Viola Amherd nach Moskau, Spitzensaläre von Chefärzten in Schweizer Spitälern und die Reinheit von Mineralwasser in Petflaschen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.