22 Franken pro Stunde oder rund 4000 Franken pro Monat: Diesen Mindestlohn will die Initiative flächendeckend einführen. Je nach Wohnort wäre die Kaufkraft dieser Summe unterschiedlich: Der Steuerfuss oder die Lebenshaltungskosten sind nicht überall gleich.
Ein Faktor, der bei kleinen Einkommen besonders stark ins Gewicht fällt, ist die Miete. Die Übersicht zeigt, wie viel ein Lohnempfänger in jedem Kanton vom Mindestlohn für sein Dach über dem Kopf im Schnitt ausgeben müsste. Spitzenreiter ist – kaum verwunderlich – der Kanton Zug, wo fast die Hälfte (45%) der 4000 Franken für die Durchschnittsmiete draufgehen würde. Besonders viel würde dagegen im Jura übrig bleiben: