In der US-Wirtschaft sind vor der Jahreswende weniger Stellen als erwartet entstanden. Die Regierung in Washington meldete am Freitag in ihrem Arbeitsmarktbericht für Dezember 148'000 neue Jobs. Experten hatten mit 190'000 gerechnet.
Die separat ermittelte Arbeitslosenquote verharrte bei 4.1 Prozent. Damit ist die von der US-Notenbank Fed angestrebte Vollbeschäftigung de facto erreicht.
Einblick in eine Jobmesse in AtlantaBild: AP/FR69715 AP
Angesichts des konjunkturellen Aufschwungs hat die Fed im Dezember die Zinsen um einen Viertelpunkt hochgesetzt - auf die aktuell gültige Spanne von 1.25 bis 1.5 Prozent. Experten erwarten, dass sie angesichts des Arbeitsmarktbooms und der insgesamt rund laufenden Wirtschaft bereits im März nachlegen wird. (sda/reu)
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Ein Brief von Bundespräsidentin Viola Amherd nach Moskau, Spitzensaläre von Chefärzten in Schweizer Spitälern und die Reinheit von Mineralwasser in Petflaschen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.