Sie zählen zu den stillen Helden der Adventszeit: die Päcklipöstler. Wir haben Stefan «Tschudi» Bütler in Muri auf seiner Tour begleitet.
Mario Fuchs, sandra ardizzone / az Aargauer Zeitung
05.15 Die Post-Distributionsbasis in Mägenwil erwacht
Bild: aargauer zeitung/Sandra Ardizzone
05.32 Bevor die Schicht beginnt, wird gemeinsam eingeturnt
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05.50 Die Pakete treffen mit Lastwagen ein und werden nach Tourennummern sortiert
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06.07 Immer zwei Paketpöstler beladen zusammen von Hand ihre beiden Wagen
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06.45 Stefan «Tschudi» Bütler fährt los zu seinem Zustellgebiet Muri
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07.45 Im Industriequartier hält Tschudi alle paar Meter und stellt im Minutentakt zu
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08.03 Der Scanner ist sein wichtigstes Arbeitsgerät, jedes Päckli wird eingelesen
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08.17 Tschudi manövriert den VW Crafter zügig durch das Murianer Schneegestöber
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08.22 Gern gesehen: Die Bäckerei-Verkäuferin beschenkt Tschudi mit einem Znüni
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08.37 «Sell is grad wieder mitnäh?» Tschudi leert eine Post-Box. Keine Zeit verlieren
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09.15 Niemand kennt ein Dorf so gut wie der Paketpöstler
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11.26 Zwischen den Stopps legt er sich die Pakete in kleinen Zustellgruppen zurecht.
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11.34 Zeit für einen Schwatz muss sein: Schreiner Röbi Winiger scherzt mit Tschudi.
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12.08 Vor der Mittagspause sortiert er die Pakete für den Nachmittag.
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Bis zum Ende seiner Schicht wird Tschudi 394 Pakete ausgeliefert haben. Und rund 10 Stunden gearbeitet haben.
Der 38-Jährige trägt seit 22 Jahren die Post aus, seit 18 Jahren Pakete. Über die Jahre hat er sich darauf eingestellt, dass es eine happige Zeit ist vor Weihnachten. Aber es gebe auch viele schöne Erlebnisse:
«Vell Lüüt hend Freud, wennd met eme Päckli chonnsch. D’Rechnig chonnt jo erscht hinedri.»
Päckli einpacken in unter 2 Minuten? Knackeboul zeigt wie
Video: watson/Knackeboul, Lya Saxer
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