Wirtschaft
Gesellschaft & Politik

Zinssatz für die Berechnung der Mieten bleibt auf Rekordtief

Referenzzinssatz

Zinssatz für die Berechnung der Mieten bleibt auf Rekordtief

01.09.2014, 09:3201.09.2014, 10:56
Mehr «Wirtschaft»

Die Mietzinsen dürften in der Schweiz weiterhin stabil bleiben. Der hypothekarische Referenzzinssatz zur Berechnung der Mieten bleibt bei rekordtiefen 2,0 Prozent, wie das Bundesamt für Wohnungswesen am Montag mitteilte.

Der Durchschnittszinssatz, der per 30. Juni 2014 ermittelt wurde, ist gegenüber dem Vorquartal von 1,98 auf 1,95 Prozent gesunken. Damit bleibt der mietrechtlich massgebende Referenzzinssatz kaufmännisch gerundet bei 2,0 Prozent. Das wird so bleiben, bis der Durchschnittszinssatz 1,88 Prozent unter- oder 2,12 Prozent überschreitet, wie das BWO schreibt.

Mieterinnen und Mieter haben deshalb keinen Anspruch auf eine Senkung der Mieten. Beruht der zu bezahlende Mietzins aber nicht auf dem aktuellen und seit Anfang September 2013 gültigen Referenzzinssatz, besteht ein Anspruch auf eine Senkung des Mietzinses. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Benko soll im Sommer 2023 Millionengelder verschoben haben

Rund um den Tiroler Immobilienunternehmer René Benko und den Niedergang seines weitgehend insolventen Signa-Firmennetzwerks sind weitere Details ans Licht gedrungen. Laut österreichischen Medien soll Benko im vergangenen Sommer innerhalb des Signa-Konglomerats Millionengelder verschoben haben.

Zur Story