Der weltgrösste Uhrenkonzern Swatch hat 2014 deutlich weniger verdient. Der Reingewinn fiel gegenüber dem Vorjahr um 26.6 Prozent auf rund 1.4 Mrd. Franken.
Der Umsatz des Konzerns mit seinen 20 Marken weitete sich netto um 3.0 Prozent auf 8.7 Mrd. Fr. aus, wie die Swatch Group am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen wäre Swatch um 4.5 Prozent gewachsen, Währungseffekte drückten die Erlöse aber um 1.5 Prozent oder 138 Mio. Franken. Weitere 200 Mio. Fr. an Umsatz kostete der Brand bei der Tochtergesellschaft ETA.
Trotz der Turbulenzen in den Währungen will Swatch eine unveränderte Dividende von 7.50 Fr. pro Inhaberaktie und 1.50 Fr. pro Namenaktie ausschütten.
Das Jahr 2015 habe mit einem «starken Januar sehr vielversprechend» begonnen, schreibt der von Nick Hayek geführte Konzern. Allerdings macht er nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses die Einschränkung: «natürlich gerechnet in Lokalwährungen». (sda)