Am Welttag des Eisbären gibt es natürlich ganz viele Eisbärenfotos und Eisbärengifs.
An diesem Feiertag wollen wir aber auch nicht mit Informationen über das grösste an Land lebende Raubtier geizen: Erwachsene Männchen erreichen im Durchschnitt eine Länge von 2,40 bis 2,60 Metern, in Einzelfällen können sie sogar bis zu 3,40 Meter lang werden. Bei dieser Grösse ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie bis zu 800 Kilogramm auf die Waage bringen.
Sein Fell ist sehr dicht, ölig und wasserabweisend. Unter der schwarzen Haut hat der Bär eine bis zu zehn Zentimeter dicke Fettschicht. Die äusseren Fellhaare sind hohl, was zusätzlich für eine hervorragende Wärmedämmung sorgt. Ausserdem erhöhen die Haare zusammen mit dem Speck den Auftrieb beim Schwimmen.
In den 1950er und 1960er Jahren führte die Jagd auf die Tiere zur drastischen Schrumpfung der Populationen auf weltweit insgesamt geschätzte 5000 bis 10'000 Tiere.
Dann endlich, 1973, beschlossen Kanada, die USA, Dänemark, Norwegen und die Sowjetunion ein Abkommen: Die Jagd sollte eingeschränkt und der Lebensraum der Eisbären geschützt werden.
Dank solchen Massnahmen hat die Bevölkerungszahl der Bären wieder zugenommen. Heute schätzt man, dass es etwa 20'000 bis 25'000 Tiere gibt.