Online-Versand-Gigant Amazon hat am Montag Einblick in die neueste Generation seiner hochautomatisierten Logistikzentren gewährt, wo Millionen Pakete für das Weihnachtsgeschäft auf den Weg gebracht werden. Besonders das Kiva-System sticht ins Auge, eine Armee von 15'000 Robotern, die ganze Gestelle in der Lagerhalle von A nach B bringen.
Die Dinger, die wie Roboterstaubsauger aussehen, sollen 340 Kilogramm befördern und die Abwicklungszeit eines Pakets von früher 1,5 Stunden auf unter 15 Minuten senken können.
Ersetzt Kiva schon bald den Lagerarbeiter? «Wir verstehen Automatisierung nicht als Ersatz von Angestellten, sondern als Hilfe, um ihre Arbeit effizienter zu gestalten», beteuert David Clark, Senior Vice President Worldwide Operations and Customer Service bei Amazon, gegenüber CNN.
Amazon hat bekanntlich ambitionierte Pläne, seine Effizienz in ungeahnte Höhen zu steigern. Pakete per Drohne auszuliefern, funktioniert laut Clark tadellos: «Wir sind bereit, wir warten nur noch auf das grüne Licht der Behörden.» (kri)