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Du willst nur das Beste? Voilà:
Das Semester rückt dem Ende zu und die langersehnten Sommerferien stehen vor der Tür. Doch vorher erwarten uns noch die unausweichlichen Abschluss- und Semesterprüfungen, welche die meisten von uns unter Strom setzen: Zeitdruck, grosses Lernpensum und Versagensängste nagen nicht nur an der guten Stimmung, sondern auch an der Leistungsfähigkeit.
Doch keine Panik! Beachtest du diese sechs Tipps, wirst du anstehende Examina mühelos bewältigen:
Sätze wie «Das schaffe ich sowieso nicht» oder «Ich darf keinen Fehler machen» sollten in der Prüfungsphase unbedingt aus deinem Gedächtnis verschwinden. Denn Angst verhindert, das Gelernte abzurufen.
Probiere negative Gedanken in positive Vorstellungen umzuwandeln, indem du dir in deinen Fantasien ausmalst, dass du jede Prüfungshürde schaffst und auch schwere Aufgaben souverän bewältigen kannst.
Übe dich also in positiver Suggestion, und du wirst nicht nur gesünder leben, sondern auch leistungsfähiger werden.
Zeitmanagement ist gerade in der Prüfungsphase ein nicht wegzudenkender Bestandteil. Denn wer seinen Lernalltag mithilfe von Tages- und Wochenplänen gut strukturiert, schafft sich im straffen Zeitplan mehr Platz für Freizeit und verfällt weniger in Panik, auf einmal gar nichts mehr zu wissen. Setze dir also realistische Lernziele und plane schon vorab, wann du welches Themengebiet auf deiner To-do-Liste abhaken möchtest.
Wer im Minutentakt paukt und der Meinung ist, für Pausen bleibe keine Zeit, lernt destruktiv. Zwinge dich zu regelmässiger Erholung, selbst wenn du denkst, du bist immer noch nicht gut genug auf die anstehende Arbeit vorbereitet.
Auch wenn dein Geist motiviert ist, benötigt dein Gehirn regenerierende Verschnaufpausen. Denn diese aktivieren im Gehirn Ressourcen und lösen Lernblockaden auf. So bist du an manchen Tagen vielleicht sogar dazu in der Lage, noch mehr Lernstoff zu bewältigen, als du eigentlich einplanst.
Eine kleine Motivationsspritze gefällig? Das Listicle geht unter der Slideshow weiter ...
Dem Powernapping wird eigentlich viel Gutes zugeschrieben. Und dennoch fühlen wir uns nach einem Nickerchen oft abgeschlagen und weniger aufnahmefähig. Der Grund dafür ist erklärbar: Wenn der Körper beim Lernen sehr viel Stressenergie freigesetzt hat, um auf Höchstleistung zu kommen, braucht er hinterher eine Abreaktion.
Das bedeutet, dass du nach einem intensiven Lernintervall deine Energie mithilfe von Bewegung und Sport abführen solltest, damit du danach im Schlaf deine vitalisierenden Kräfte mobilisieren kannst.
Am Prüfungstag noch schnell ein paar Themen abhaken? Keine gute Idee. Last-Minute-Lernen führt bei den meisten Menschen zu Unsicherheit und Nervosität. Das, was wir schnell noch lesen, bevor Ordner und Hefter aus dem Sichtfeld verschwinden und man vor dem leeren Prüfungsblatt sitzt, wird kaum mehr auf unserer Festplatte abgespeichert.
Bewahre also vor der Prüfung einen klaren Kopf, versuche dich mit einem entspannenden Spaziergang runterzufahren und zweifle nicht daran, dass du dich genügend vorbereitet hast.
Ruhe bewahren ist das A und O! Lass dich auch während der Prüfung nicht aus dem Konzept bringen. Selbst wenn du mal ein Blackout hast, solltest du deine Ruhe bewahren. Pausiere kurz, sammle deine Gedanken und gehe mit Kampfgeist erneut an die schwere Aufgabe heran. Auch eine Atempause und ein Blick aus dem Fenster können in diesem Moment helfen.
Achte bei der Prüfung ausserdem darauf, dass du strategisch vorgehst. Widme dich als Allererstes der Aufgabe, die du am leichtesten lösen kannst, bis du dich zu den kniffligeren vorarbeitest. Also merke dir: Wandle negative Gedanken positiv um, stelle ein realistisches Zeitmanagement vor der Lernphase auf, gönne deinem Kopf wichtige Verschnaufpausen und bewahre vor und während der Prüfung einen klaren Kopf.
Hältst du all diese Punkte ein, fehlt nur noch eine Kleinigkeit, an die du denken musst: Ein zweiter Stift zur Sicherheit und Zucker für die Nerven. Dann kann wirklich nichts mehr schief laufen.