Bei der Bekämpfung von häuslicher Gewalt beschreitet der Kanton neue Wege. Voraussichtlich ab 2017 sollen Gewalttäter eine elektronische Fussfessel mit GPS-Sender umschnallen müssen, wie der «Tages Anzeiger» schreibt.
Eine Sicherheitsfirma wird dann die Bewegungen des Mannes überwachen. Dies ist gemäss der Zürcher Justizdirektion vor allem bei Rayon-Verboten nützlich. Wenn Männer ihren Ex-Partnerinnen nicht mehr zu nahe kommen dürfen.
Die Überwachung mit Fussfessel geht jedoch noch weiter. Die Gewalttäter sollen sich auch dann von der Frau fernhalten, wenn diese unterwegs ist. Dazu müsste auch die Frau einen GPS-Sender tragen, mit dem sie jederzeit lokalisiert werden kann. (rwy)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!