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Die besten Tweets, die perfekt zeigen, wie Musk Twitter ins Chaos stürzt

Einfach 20 fies-lustige Tweets, die Elon Musks Twitter-Problem auf den Punkt bringen

Elon Musks Twitter-Schlamassel im Spiegel der Karikaturisten.
26.11.2022, 06:0226.11.2022, 22:29
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Tesla-Chef und Neo-Twitter-Besitzer Elon Musk hat diese Woche weitere Angestellte gefeuert, Donald Trumps Profil entsperrt und angekündigt, alle verbannten Accounts in der kommenden Woche wieder freizuschalten, sofern diese nicht explizit gegen Gesetze verstossen haben. Zuvor liess er einen Bruchteil der Twitter-User in einer nicht repräsentativen Umfrage über die «Generalamnestie» abstimmen. Unklar ist, wie viele Stimmen von automatisierten Accounts abgegeben wurden.

Twitter vor Musk vs. Twitter, nachdem Musk sein Scheck­buch gezückt hat

Die ersten User wandern ab

Alternativen wie Mastodon legen zu

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Die Werbeerlöse bei Twitter brechen ein und die Tesla-Aktie stürzt ab

Musk stellte den seit Anfang 2021 gesperrten Account von Ex-US-Präsident Trump nach einem User-Voting wieder her

Musk hatte Ende Oktober angekündigt, dass vor der Wiederaktivierung bedeutender Twitter-Konten ein Rat zum Umgang mit kontroversen Inhalten gebildet werden solle. Doch am vergangenen Wochenende liess der Tech-Milliardär ohne Gremium nach einer nicht repräsentativen Nutzerumfrage den Account des früheren US-Präsidenten Donald Trump freischalten. Trump wurde nach dem Sturm auf das Kapitol von Twitter und Facebook verbannt.

Trump zurück auf Twitter lassen? Was kann schon schiefgehen

Bislang bekräftigte Trump, er wolle bei seiner hauseigenen Twitter-Kopie Truth Social bleiben

Trump lässt Musk zappeln und hat bislang nichts getwittert

Nach einer weiteren User-Abstimmung kündigte Musk an, dass es für alle gesperrte Konten eine «Generalamnestie» geben soll

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Twitter, wenn Musk die gesperrten Konten wieder aktiviert

Laut Musk sollen nur noch Konten, die ausdrücklich gegen Gesetze verstossen haben, gesperrt bleiben. Homophobie, Antisemitismus, Falschinformationen, Verschwörungserzählungen etc. würden demnach geduldet, solange die Äusserungen im entsprechenden Land nicht explizit verboten sind. Musk versteht darunter Meinungsfreiheit. Tech-Konzerne geben so die Verantwortung für die Inhalte auf ihren Plattformen an die User ab und sparen Kosten, da sie weniger Inhalte-Moderation benötigen.

Musk hat Tausende Inhalte-Moderatoren entlassen

Die EU will Twitter verstärkt unter die Lupe nehmen. Brüssel befürchtet vermehrt Probleme mit Fake-Profilen und Fake-News, da Twitter Tausende Temporärarbeiter entlassen hat, die darauf spezialisiert waren, politische Falschinformationen aufzuspüren. Musk ist quasi auf «Kollisionskurs» mit der EU und Brüssel kann Twitter im Extremfall in Europa verbieten oder regelmässig büssen, bis sich das Unternehmen an das neue EU-Gesetz gegen Hassrede, Desinformation und Kriegspropaganda hält.

Nächste Woche auf Twitter:

Zuerst versprach Musk, dass vor der Wiederaktivierung von Twitter-Konten ein Rat zum Umgang mit kontroversen Inhalten gebildet werden soll. Das ist nun hinfällig.

Der Musk-Effekt

Informatiker verstehen es

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Sechs Monate nachdem Musk bei Twitter CEO wurde

Wer noch schneller Vermögen vernichtet als Elon Musk

Twitters Verifikationshäkchen-Problem

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Musk hat am Freitag angekündigt, dass es künftig verschiedenfarbige Verifikationshäkchen geben soll. Für Unternehmen seien goldene Häkchen vorgesehen, für Regierungen und Behörden graue Häkchen, für Individuen blaue Häkchen. Vor der Aktivierung der Häkchen würden die Konten manuell verifiziert.

Bereits Anfang des Monats hatte Twitter eine Neuordnung bei der Vergabe der Häkchen eingeführt. Nach diesem Modell bekam das Verifikationshäkchen jeder, der acht Dollar im Monat bezahlte. Eine Identitätsprüfung gab es nicht. Nach einer Welle gefälschter Accounts von Marken und Prominenten wurde die Möglichkeit wieder ausgesetzt.

Treffen sich ein Republikaner, ein russischer Soldat und ein Twitter-Angestellter in einer Bar ...

Mit Material der Nachrichtenagentur SDA.

(oli)

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37 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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alessandro
26.11.2022 08:05registriert März 2014
Zahlreiche linke und progressive Accounts welche Elon kritisiert haben, wurden gesperrt und können teilweise nicht mal mehr verlinkt werden.
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Don't look up!
26.11.2022 10:46registriert Juni 2021
Hat mich gerade animiert, meine Twitter Accounts (auch beruflichen) zu löschen.
Tausende von Followern weg - aber was soll's. Man will ja nicht diesen ganzen Mist auch noch lesen...
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MartinZH
26.11.2022 16:16registriert Mai 2019
Kein 'fies-lustiger' Tweet, sondern einer, der eine einfache Tatsache auf den Punkt bringt:

„Es lohnt sich immer, die Fanboys von Musk daran zu erinnern, dass dies die brillanten Männer sind, die Tesla gegründet haben. Elon war nur ein Series-A-Investor, der sich einkaufte, dann das Unternehmen genug sabotierte, bis diese Männer vertrieben wurden, und dann verbrachte er die nächsten zehn Jahre damit, allen zu erzählen, dass er Tesla gegründet hätte.“
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