SVP-Nationalrat Christoph Blocher hat bei den Gripen-Gegnern für viel Ärger gesorgt mit seiner unbelegten Aussage, die unterlegenen Jethersteller Dassault und EADS könnten die Gegenkampagne zum Gripen-Referendum mitfinanzieren.
Die Gegner weisen den Vorwurf empört zurück: «Wir hatten nie mit Rüstungskonzernen Kontakt und folglich auch keine Gelder erhalten», sagte GLP-Nationalrat Beat Flach (AG). Die GLP setze Geld aus der eigenen Parteikasse ein.
SP-Nationalrätin Chantal Galladé (ZH) bezeichnet die Blochers Aussagen als «absurd».
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