Australien
Gesellschaft & Politik

Für diese Politikerin muss ein Mann «ordentlich was zwischen den Beinen haben»

Senatorin Jacqui Lambie hat sich inzwischen für das Radio-Interview entschuldigt.
Senatorin Jacqui Lambie hat sich inzwischen für das Radio-Interview entschuldigt.Bild: Facebook/Jacqui Lambie
Australische Senatorin Jacqui Lambie

Für diese Politikerin muss ein Mann «ordentlich was zwischen den Beinen haben»

Wie reagiert man am besten, wenn man im Radio mit frechen Fragen bombardiert wird? «Indem man möglichst frech antwortet!» Das dachte sich zumindest eine australische Politikerin, die dafür viel Kritik erntete.
22.07.2014, 18:3223.07.2014, 09:04
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Die beiden Radio-Moderatoren Kim Napier und Dave Noonan nehmen in ihrer Show kein Blatt vor den Mund, als sie die australische Politikerin Jacqui Lambie im Studio zu Besuch haben. Gerade heraus fragen sie die Senatorin, ob sie sich die Bikini-Zone rasiert, seit wann sie Single ist und wie ihr Traummann aussehen müsste.

Lambie antwortet darauf ähnlich hemmungslos: Für ihre Körperbehaarung bräuchte man momentan wohl einen Rasenmäher und sie habe wegen physischer und mentaler Probleme seit elf Jahren keinen Freund mehr gehabt. Bei der dritten Frage setzt sie noch einen oben drauf: Ihr Traummann müsse einen Haufen Kohle und ordentlich was zwischen den Beinen haben. Und reden müsse er nicht unbedingt.

Als ein 22-jähriger Anrufer zu dem Radio-Interview zugeschaltet wird, fragt Lambie ihn, ob er gut bestückt sei. «Bestückt wie ein Esel», gibt dieser zur Antwort. Darauf die Politikerin: «Oh, tatsächlich? Ich habe einen 24 Jahre alten Sohn. Der glaubt dasselbe von sich.»

Andere Politiker zeigten sich wenig begeistert über dieses Interview und auch auf Twitter erntete Lambie eine Menge Kritik:

Inzwischen hat sich die zweifache Mutter für das Interview entschuldigt. Als die Moderatoren ihr die privaten Fragen gestellt hatten, habe sie mit den Scherzen versucht, ihre Verlegenheit zu überspielen. Mit ihren Aussagen habe sie niemanden beleidigen wollen.

(viw via ABC News)

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