Eine Million Franken kosten die Stadt jährlich die nächtlichen Barrieren. Dies wollte der Stadtrat nicht mehr hinnehmen und entschied anfangs April, diese zu entfernen. Die Begründung: Die Barrieren nützten zu wenig.
Das passte den betroffenen Anwohnern gar nicht, wie die «Neue Zürcher Zeitung» schreibt. Die Quartiergruppe «Frühlingserwachen» kommt nun mit eigenen Vorschlägen, um den Verkehr von den Innenstadt-Quartieren fernzuhalten.
Sie fordern einerseits Poller. Andererseits befürworten sie auch Absperrungen nur an den Wochenenden.
Die Stadt will zunächst mittels intensiveren Polizeikontrollen und einer besseren Signalisation die jeweiligen Fahrverbote durchsetzen. (rwy)
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