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Ein bisschen irre muss man wohl schon sein, um in halsbrecherischem Tempo den Aletschgletscher hinunterzusausen

Hydrospeeding

Ein bisschen irre muss man wohl schon sein, um in halsbrecherischem Tempo den Aletschgletscher hinunterzusausen

18.12.2014, 11:2118.12.2014, 17:06
Lüthi Susanne
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Nach einem fünfstündigen Aufstieg sausen die Herren Claude-Alain Gailland und Gilles Janin auf Bodyboards todesmutig den Aletschgletscher hinunter. Hydrospeeding (siehe Info-Box) heisst diese Sportart und ist nichts für Hasenfüsse. 

Elf Kilometer flitzen der Bergführer und der Canyon-Experte die Wasserwege des längsten Gletschers Europas entlang. Gefahren lauern allenthalben: Starke Strömungen könnten sie abtreiben, sie könnten in versteckten Gletscherspalten ertrinken oder von Gletscherseen, die sich plötzlich in den reissenden Bach ergiessen, überrascht werden. 

Hydrospeeding durch den Aletschgletscher

Bild
Bild: CATERSNEWS

Ihre rasante Fahrt durch das UNESCO-Welterbe wurde vom Gebirgs-Fotografen David Carlier festgehalten. Bis das erste Video der halsbrecherischen Fahrt auftaucht, gucken wir uns das Abenteuer im Bild an:

Hydrospeeding heisst der Sport, der nichts für Hasenfüsse ist

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Hydrospeeding heisst der Sport, der nichts für Hasenfüsse ist
Der Aletschgletscher ist der grösste und längste Gletscher Europas, er liegt im Wallis.
quelle: catersnews / / 1028180
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So geht Hydrospeed / Riverboogie
Bei dieser Sportart liegt man mit dem Oberkörper auf einem flossartigen Schwimmkörper und saust Wildwasser-Bäche oder kleinere Flüsse mit der Strömung hinunter. Zur Ausrüstung gehört ein Helm, eine Schwimmweste, ein Neoprenanzug und Schwimmflossen.
Quelle: Wikipedia
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