Blaulicht
Zürich

Hündelerin findet Granate aus dem Ersten Weltkrieg

Die Granaten in Zürich-Affoltern stammen vermutlich aus dem Ersten Weltkrieg.
Die Granaten in Zürich-Affoltern stammen vermutlich aus dem Ersten Weltkrieg.Bild: Kantonspolizei zürich
Zürich-Affoltern

Hündelerin findet Granate aus dem Ersten Weltkrieg

10.09.2014, 14:0310.09.2014, 15:01
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Der Hunde-Übungsplatz Reckenholz in Zürich-Affoltern ist am Mittwochmorgen von der Polizei grossräumig abgesperrt worden. Eine Passantin hatte drei Granaten aus dem Ersten Weltkrieg gefunden, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte.

Die Frau hatte kurz vor 8.30 Uhr in einer Wiese eine Schachtel mit mehreren verdächtigen Gegenständen entdeckt. Weil sie nach näherer Betrachtung vermutete, dass es sich um Granaten handeln könnte, alarmierte sie die Polizei, die danach das Gelände weiträumig absperrte.

Es ist nicht auszuschliessen, dass die Granaten noch scharf sind.
Es ist nicht auszuschliessen, dass die Granaten noch scharf sind.Bild: KANTONSPOLIZEI ZUERICH

Die Granaten wurden von Sprengstoffexperten in ein sicheres Behältnis verpackt und zur Spurensicherung den Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich übergeben. Ob die Geschosse noch «scharf» sind, konnte vor Ort nicht festgestellt werden.

Noch ist unklar, wer die Granaten auf dem Hunde-Übungsplatz deponiert hat.
Noch ist unklar, wer die Granaten auf dem Hunde-Übungsplatz deponiert hat.Bild: kantonspolizei zürich

Die grösste der drei Granaten ist rund 40 Zentimeter lang und gegen 15 Kilogramm schwer. Die beiden andern sind rund 20 Zentimeter lang und entsprechend leichter. Sie stammten vermutlich aus dem Ersten Weltkrieg, heisst es in der Mitteilung. (wst/sda)

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