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«Kann ich meine Zuchtkatze gegen Unfall und Krankheit versichern lassen?»

Wann lohnt sich eine Haustier-Versicherung?
Wann lohnt sich eine Haustier-Versicherung?Bild: Shutterstock
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«Kann ich meine Zuchtkatze gegen Unfall und Krankheit versichern lassen?»

Melanie (45): «Ich habe eine Zuchtkatze für fast 2000 Franken gekauft. Kann ich sie gegen Unfall und Krankheit versichern lassen?»
04.10.2019, 06:37
Frédéric Papp / Comparis
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Liebe Melanie

Die Tiermedizin hat in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte erzielt. Das ist erfreulich für das Tierwohl. Es hat aber die Behandlungskosten auch in die Höhe getrieben. Die Therapierung eines erkrankten oder verunfallten Tieres kann schnell Rechnungen von mehreren tausend Franken auslösen. Das sprengt in der Regel ein normales Haushaltsbudget.

Du kannst deine Katze aber mittlerweile bei verschiedenen Anbietern gegen anfallende Kosten bei Krankheit oder Unfall versichern lassen. Versicherer bieten Unfallschutz, Krankheitsschutz oder die Kombination aus beidem an. Empfehlenswert ist die Kombination.

Contentpartnerschaft mit Comparis.ch
Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit Comparis.ch. Die Fragen in dieser Rubrik wurden dem Kundencenter von Comparis gestellt und von Experten beantwortet. Die Antworten werden als Ratgeber in dieser Rubrik veröffentlicht. Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. (red)

Höherer Selbstbehalt senkt die Prämie

Die Jahresprämie für eine einjährige Katze schwankt je nach Deckungssumme, Leistungsumfang und Selbstbehalt zwischen 60 und 380 Franken. Angesichts deiner hohen Investitionskosten ist eine solche Versicherung also durchaus erwägenswert.

Die Höhe der Prämie kannst du unter anderem über den Selbstbehalt beeinflussen. Die Jahresprämie halbiert sich in der Regel, wenn du den Selbstbehalt von beispielsweise 300 auf 500 Franken erhöhst.

Auf das Alter achten

Es lohnt sich, eine Tierversicherung frühzeitig abzuschliessen. Die meisten Anbieter kennen Alterslimiten und nehmen nur gesunde Tiere ohne Vorbehalt auf. Beachte auch: Erkrankt deine Katze innerhalb der sogenannten Karenzfrist von 30 Tagen nach Vertragsbeginn, hast du keinen Anspruch auf eine Versicherungsleistung.

Was die meisten nicht wissen: Tierversicherungen gibt es teilweise auch als Zusatzbaustein in der Hausratversicherung. Prüfe Deckungsumfang und Prämienhöhe und beschaffe dir auch Offerten von anderen Anbietern. So sparst du nicht nur Geld, du minimierst auch das Risiko, dass deine Katze im Ernstfall unterversichert ist.

Viele Grüsse von Comparis.ch

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12 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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homo sapiens melior
04.10.2019 10:10registriert Februar 2017
Wir haben seit 50 Jahren Katzen. Früher immer aus Tierheimen. Jetzt zum ersten Mal Zuchtkatzen. Nachdem etwa die Hälfte der früheren Katzen in den letzten Jahren beim TA ein paar Tausender kosteten, haben wir das für eine Versicherung durchgerechnet. Nein, es lohnt sich nicht. Man kann das Geld genausogut daheim in ein Kässeli stecken. Kommt aufs gleiche raus. Nur mit dem Unterschied, dass man das Geld noch hat, wenn die Katze gesund bleibt.
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Sarkasmusdetektor
04.10.2019 10:04registriert September 2017
300 Franken pro Jahr sind bei 20 Jahren Lebenserwartung einer Katze auch nicht wesentlich weniger, als die allfällige "Rechnung von mehreren tausend Franken". Das scheint vor allem ein gutes Geschäft für die Versicherung zu sein, für Leute die nicht sparen können.
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dr. flöckli
04.10.2019 07:56registriert Januar 2017
Hat jetzt zwar nur bedingt mit dem Inhalt zu tun, aber warum in Gottes Names kauft man sich eine Zuchtkatze für 2000.-?! Die Tierheime und Bauernhöfe sind voll mit süssen Büsis.
Gilt im Übrigen auch für Hunde, obwohl ich es dort besser nachvollziehen kann wegen Erziehung und so...
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Wann solltest du aus deiner Investition aussteigen?
Einmal angelegt, wunderbar. Aber wann ist der «beste Zeitpunkt», um aus deiner Investition wieder auszusteigen? Tipps, wie du’s anpacken kannst.

Letzte Woche WhatsApp von meinem Sohn: «Mom, kann ich dir meine Bitcoin schicken für Verkauf?». Er hatte beim Kurs von ca. 63'000 Franken genug und wollte den Gewinn mitnehmen. Ich glaube, das Geld wird für etwas anderes gebraucht, werden ja dann noch sehen wofür. Ich wollte mich nicht unbeliebt machen, da habe ich lieber nicht gefragt. Die Bitcoins gingen also vom Hardwallet an Mom, die dann verkauft und über Twint überwiesen hat.

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