Charlie Hebdo
Frankreich

«Charlie Hebdo»-Ermittler begeht Selbstmord

Mit eigener Dienstwaffe erschossen

«Charlie Hebdo»-Ermittler begeht Selbstmord

Der mit der Aufklärung des «Charlie Hebdo»-Attentat beschäftigte Ermittler Helric Fredou hat sich kurz nach dem Attentat in seinem Büro mit seiner Dienstwaffe erschossen. 
13.01.2015, 10:1913.01.2015, 10:27
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Er war einer der ersten am Tatort und ermittelte im persönlichen Umfeld eines der Opfer: Der französische Ermittler Helric Fredou. Nur Stunden nach dem Attentat nahm sich der 45-Jährige in seinem Büro in der Polizeidirektion von Limoges mit seiner Dienstwaffe das Leben. Seine Kollegen fanden seinen leblosen Körper um 1 Uhr nachts. 

Wie  der Französische TV-Sender France 3 berichtet, war der alleinstehende Kommissar depressiv und burnoutgefährdet. Der Sohn eines Polizisten war seit 1997 im Dienst. 2012 wurde er zum Vizedirektor von Limoges ernannt. (rar)

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