Über 12’000 IP-Adressen von unsicheren Asus-Routern hat eine unbekannte Gruppe im Internet veröffentlicht. Unter der Bezeichnung «#Asusgate» sind zudem Listen mit privaten Dateien von angeschlossenen USB-Geräten via Twitter verbreitet worden. Die Sicherheitslücke ermöglicht Angreifern, die Kontrolle über den Router zu übernehmen. Heise Security hat in Stichproben die Authentizität der Daten bestätigt.
Das Problem ist Asus seit rund sechs Monaten bekannt und wurde in der Zwischenzeit durch ein Update behoben. Allerdings sei das Update offenbar auf tausenden von Geräten noch nicht installiert worden. (pru)