Satoru Iwata, Präsident von Nintendo, sowie mehrere Führungsmitglieder erhalten weniger Lohn, bis das Unternehmen wieder ins Rollen kommt. Die Nachrichtenagentur AFP berichtet, dass Iwata künftig mit 30 Prozent weniger Lohn auskommen muss – vorerst bis Juni, wenn nötig aber auch länger. Weitere Entscheidungsträger erhalten bis zu 20 Prozent weniger. Konkrete Summen werden nicht genannt.
Der Entscheid folgte kurz nach der Meldung, dass Nintendos Umsatz in den letzten neun Monaten um 30 Prozent zurückgegangen ist und die erwarteten Wii-U-Verkäufe von neun Millionen auf 2,8 Millionen korrigiert wurden.
Weiter gab der Konzern bekannt, 2014 einen neuen Service für Smartphones und Tablets zu lancieren, um die eigenen Software und Hardware einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. (pru)