Digital
Amazon

Der Kofferraum als Lieferadresse: Amazon, DHL und Audi testen neue Paketzustellung

Bild
Bild: AUDI AG

Der Kofferraum als Lieferadresse: Amazon, DHL und Audi testen neue Paketzustellung

23.04.2015, 20:44
Mehr «Digital»

Die Paketzustellung per Drohne geht aufgrund vieler Auflagen seitens der Behörden eher schleppend voran, doch nun testet Amazon einen neuen Dienst, der vielleicht einfacher umzusetzen ist: Der Online-Händler startet zusammen mit DHL und Audi einen Pilotversuch, bei dem sich Kunden ihre Pakete in den Kofferraum liefern lassen.

Stimmt der Audi‑Fahrer und Amazon-Prime-Kunde der Ortung seines Autos für den Zeitraum der Lieferung zu, erhält ein DHL‑Mitarbeiter eine digitale Zugangsberechtigung zum Kofferraum, den er mit seinem Handheld-Scanner öffnen kann. Nachdem er dort das Paket hinterlegt und den Kofferraum geschlossen hat, erlischt die Zugangsberechtigung. 

In ähnlicher Weise soll auch das Versenden von Briefen und Paketen aus dem eigenen Auto heraus möglich sein, schreibt Audi in einer Mitteilung. Die Audis der Testkunden müssen über den proprietären Internetdienst «Audi connect» verfügen sowie mit einem zusätzlichen «easy delivery»-Modul nachgerüstet sein, damit das Verfahren funktioniert.

Der Pilotversuch soll im Mai im Grossraum München starten. (kri)

Würdest du Amazon Zugang zu deinem Koferraum gewähren?
Amazon
AbonnierenAbonnieren
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Nvidia-Chef behauptet, es gebe Lösung für gefährliche KI-«Halluzinationen»
Das Problem sei nicht die generative KI, sondern der Mensch ...

Ein zentrales Problem der Verlässlichkeit von KI-Software wird sich nach Einschätzung von Nvidia-Chef Jensen Huang durchaus beheben lassen. Ein Weg sei, die Software die Informationen überprüfen zu lassen. «Halluzinationen sind sehr lösbar», behauptete Huang am Rande der Nvidia-Entwicklerkonferenz GTC am Dienstag. Als KI-Halluzinationen werden Fälle bezeichnet, in denen Software Dinge einfach erfindet.

Zur Story