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«Herr Koenig, bringen Swatch und Apple gemeinsam eine iWatch heraus?»

Die Blues Brothers? Nein, Swatch-Chef Nick Hayek und Microsoft-Gründer Bill Gates (rechts) 2004 in New York bei der Präsentation der Swatch Paparazzi.
Die Blues Brothers? Nein, Swatch-Chef Nick Hayek und Microsoft-Gründer Bill Gates (rechts) 2004 in New York bei der Präsentation der Swatch Paparazzi.Bild: Getty Images North America
Smartwatch-Experte im Interview

«Herr Koenig, bringen Swatch und Apple gemeinsam eine iWatch heraus?»

Es gibt hierzulande kaum jemanden, der sich mit «schlauen» Uhren besser auskennt: Pascal Koenig verrät, welch gewaltigen Fortschritt biometrische Sensoren versprechen und warum wir dank Android Wear und Co. bald mit dem Handgelenk reden.
08.05.2014, 21:3123.06.2014, 13:50
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Swatch geht gegen Apple und die begehrte Marke iWatch vor: Dieser Exklusivbericht von watson hat am Wochenende weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Swatch-Chef Nick Hayek sah sich veranlasst, gegenüber der US-Nachrichtenagentur Bloomberg zu beschwichtigen. Swatch werde die eigene Marke iSwatch verteidigen, es bestünden aber keine konkreten Pläne, Apple vor Gericht zu ziehen.

Auch wenn es die Verantwortlichen niemals zugeben würden: Die Nervosität ist gross vor Apples Eintritt in den Markt der Wearable Technologies. Wie der Schweizer Smartwatch-Experte Pascal Koenig erklärt, wird der Kampf ums Handgelenk dieses Jahr auch wegen Google so richtig lanciert.

Pascal Koenig.
Pascal Koenig.Bild: zvg

Zur Person

Pascal Koenig
Pascal Koenig ist Geschäftsführer des unabhängigen Schweizer Research-Unternehmens Smartwatch Group. Er arbeitet seit gut zehn Jahren im Bereich von Wearable Technologies. Neben anderen Tätigkeiten ist er Mitgründer und ehemaliger CEO des Schweizer Unternehmens Limmex, das Notruf-Uhren herstellt und laut seinen Angaben international Erfolg hat. Das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» hat Koenig kürzlich zu den 300 einflussreichsten Personen der Schweiz gekürt.
Nach dem Studium in St. Gallen und New York startete er beim Medtech-Unternehmen Synthes und als Berater bei McKinsey. 

Herr Koenig, Hand aufs Herz: Besitzen Sie eine Smartwatch?
Ja, viele – neben der Entwicklung eigener Smartwatches habe ich in den letzten zehn Jahren immer wieder Uhren mit integrierten Technologien erworben.

Wie zufrieden sind Sie mit diesen?
Aus technischer Sicht sind sie interessant. Der Nutzen ist jedoch bei den meisten fragwürdig. Oftmals sind sie kaum bedienbar, und das Design ist so, dass man am liebsten nicht damit gesehen werden möchte.

Ihre Smartwatch Group beobachtet weltweit Unternehmen, die Smartwatches entwickeln. Wer hat die Nase vorn?
Bisher haben diejenigen Unternehmen die grössten Markterfolge erzielt, die sich auf den Fitness- und Wellnessbereich fokussieren. Armbänder messen dabei die Aktivitäten ihrer Nutzer und motivieren zu mehr Bewegung. Unternehmen wie Fitbit verkaufen inzwischen Millionen solcher Produkte. Und Jawbone hat damit innerhalb weniger Jahre eine Unternehmensbewertung erreicht, die diejenige von jahrhundertealten Uhrenfirmen in den Schatten stellt.

«Swatch hat Pech mit dem Timing.»

Einst hat Swatch die Schweizer Uhrenindustrie aus ihrer grössten Krise gerettet. Nun scheint der Konzern den Smartwatch-Trend zu verschlafen.
Der Eindruck täuscht nicht. Unser Research-Unternehmen erhält regelmässig Anfragen von Finanzanalysten, die besorgt sind um ihre Investitionen in der Uhrenindustrie. Zudem möchten sie den Einfluss neuer Technologien auf die Uhrenindustrie besser verstehen.

Swatch ist eigentlich ein Smartwatch-Pionier. So hat das Unternehmen 2004 mit Microsoft die Swatch Paparazzi lanciert.
Die Paparazzi ist nur eine von diversen Initiativen des Unternehmens. Bereits in den 90er-Jahren hat Swatch Uhren mit integrierter Mobilfunktechnologie entwickelt. Aber Swatch hat Pech mit dem Timing. Die meisten bisherigen Anstrengungen sind fehlgeschlagen. Und jetzt, wo die Zeit reif wäre, ist das Management nachvollziehbarerweise skeptisch, wieder engagiert einzusteigen. Aber erste Anzeichen sprechen dafür, dass sich dies ändern wird.

Der 2010 gestorbene Swatch-Gründer Nicolas Hayek mit der 1988 präsentierten T-Watch City Paper.
Der 2010 gestorbene Swatch-Gründer Nicolas Hayek mit der 1988 präsentierten T-Watch City Paper.Bild: Keystone

Wie gross ist die Innovationskraft des Unternehmens heute?
Swatch hat durchaus das Potenzial, sich mit den Grossen der Mobilfunkbranche anzulegen. Swatch ist diesen zwar im Bereich Software und Sensorik unterlegen, in verschiedenen anderen Bereichen aber deutlich überlegen. Wichtig ist, dass Swatch die Weichen stellt, solange das Unternehmen die Finanzkraft hat, dies zu tun. In Anbetracht des guten Geschäftsverlaufs im traditionellen Uhrengeschäft ist dies herausfordernd, da der Leidensdruck fehlt. Aber viele Beispiele der neueren Wirtschaftsgeschichte zeigen, dass man sich nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen kann. 

«Nick Hayek hat Recht – der Stromverbrauch von Smartwatches ist ein zentrales Thema. Aber es ist nicht unlösbar.»

Könnte es sein, dass Swatch in aller Stille mit Apple kooperiert und die beiden Unternehmen überraschend gemeinsam eine Smartwatch herausbringen?
Auch wenn eine solche Kooperation ein unglaubliches Potenzial hätte, spricht vieles dagegen. Nick Hayek hat in der Öffentlichkeit immer wieder seine Skepsis gegenüber Smartwatches geäussert. Falls ein grösseres Projekt mit Apple laufen würde, wäre dies eine schwierig nachvollziehbare Kommunikationsstrategie.

Der Swatch-CEO hat den Antrieb solcher Uhren als ungelöstes Problem bezeichnet. Zitat: «Die Konsumenten wollen ihre Uhr nicht aufladen müssen – und noch ein Kabel mehr haben. »
Nick Hayek hat Recht – der Stromverbrauch von Smartwatches ist ein zentrales Thema. Aber es ist nicht unlösbar. Erstens werden drahtlose Lade-Technologien ermöglichen, dass man künftig die Uhr neben dem Handy auf den Nachttisch legt und am Morgen aufgeladen wieder anzieht. Zweitens werden die benötigten Prozessoren und Sensoren ständig effizienter, betrieben von Software, die auf tiefen Strombedarf getrimmt ist. Drittens gibt es grosse Dynamik im Bereich «Micro Energy Harvesting», wo über Lichteinstrahlung, Temperaturunterschiede und Bewegung zukünftig genügend Energie erzeugt werden kann, um viele spannende Anwendungen ohne Ladevorgänge zu ermöglichen.

«Allein im letzten Jahr wurden rund drei Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung im Smartwatch-Bereich investiert.»

Was ist aus Ihrer Sicht die grösste Herausforderung?
Es gibt eine Fülle von Herausforderungen, insbesondere in den Bereichen Sensorik, Display, Power Management, User-Interaktion, Funktechnologie, Miniaturisierung und Design. Auf Basis enormer Anstrengungen und Investitionen rund um die Welt werden jedoch unglaubliche Fortschritte in diesen Bereichen gemacht. Allein im letzten Jahr wurden rund drei Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung im Smartwatch-Bereich investiert – ein Mehrfaches der Entwicklungsausgaben in konventionelle Uhrentechnologien.

Unsere Marktforschung legt nahe, dass 60 Prozent der im Jahr 2020 verkauften Uhren eine Internetverbindung aufweisen werden. Die Uhrenindustrie wird dadurch zwar umstrukturiert, aber gleichzeitig kräftig wachsen und an Relevanz gewinnen.

Dieser am Unterarm «getragene» Computer, mit Virtual-Reality-Brille, wurde 2000 vorgestellt.
Dieser am Unterarm «getragene» Computer, mit Virtual-Reality-Brille, wurde 2000 vorgestellt.Bild: DPA

Google hat im März Android Wear angekündigt, eine vielversprechende Software-Plattform für tragbare Android-Geräte. Ein zentrales Element ist die Sprachsteuerung. Wie beurteilen Sie das Potenzial?
Sprachsteuerung wird uns im Bereich User-Interaktion seit langer Zeit als Technologie der Zukunft versprochen. Trotz grosser Investitionen von Google, Apple und Co haben sich diese aber bisher nicht durchgesetzt. Wir sind uns schlicht und einfach zu stark daran gewohnt, Suchmaschinen-Anfragen mit einer Tastatur einzugeben.

«Bei Smartwatches ist das Eintippen von Wörtern unpraktisch. Dies ist eine riesige Chance für Sprachtechnologien.»

Einfache Anfragen und Sprachbefehle funktionieren schon heute zuverlässig. Es wird jedoch Zeit brauchen, bis sich dies in der Masse für breite Anwendungsgebiete durchsetzt – auf Schweizerdeutsch noch länger als auf Englisch. Aber ich bin überzeugt, dass wir mittelfristig über Tastaturen schmunzeln werden.

Werden wir in Zukunft wirklich mit unseren Uhren sprechen?
Ich bin überzeugt, dass ein guter Teil der Weltbevölkerung in nicht allzu ferner Zukunft zumindest in gewissen Situationen mit einer Uhr sprechen wird. Sprachsteuerung ist aber nicht die einzige Interaktionsmöglichkeit mit zukünftigen Uhren – Touchscreens, mechanische Drücker, Bewegungssteuerung etc. werden ebenfalls einen festen Platz einnehmen.

Im September 2013 hat Samsung die Smartwatch Galaxy Gear vorgestellt.
Im September 2013 hat Samsung die Smartwatch Galaxy Gear vorgestellt.Bild: Getty Images Europe

Samsung ist letzten Herbst mit der Galaxy Gear vorgeprescht. Ein kluger Schachzug des Smartphone-Weltmarktführers?
Wearable Technologies sind von immenser strategischer Bedeutung für Mobilfunkhersteller. Es gibt verschiedene Strategien, um neue Produkte zu lancieren. Entweder man geht früh auf den Markt und nutzt das Kundenfeedback für eine schnelle Weiterentwicklung. Oder man entwickelt hinter geschlossenen Türen und kommt mit einem fertigen Produkt auf den Markt, das in einer grossen PR-Aktion global präsentiert wird. Samsung hat sich für erstere Strategie entschieden, genau wie dies Google im Normalfall tut.

Der Nutzen hält sich allerdings bislang in Grenzen.
Auch wenn das Markt-Feedback wegen des dürftigen Nutzens bestenfalls durchzogen war: Samsung hat mit der Lancierung gezeigt, dass man sich nicht als Mitläufer sieht, sondern als Innovationsführer. Mit der eben eingeführten zweiten Produktgeneration und der sich in Entwicklung befindlichen dritten Generation legt das Unternehmen ein unglaublich hohes Tempo vor, das für die Konkurrenz schwierig einzuhalten sein wird.

Das im Februar vorgestellte Fitnessband Gear Fit.
Das im Februar vorgestellte Fitnessband Gear Fit.Bild: Getty Images North America

Eine wichtige Chance hat Samsung jedoch verpasst: Den Aufbau einer relevanten Alternative zu iOS und Android. Das Tizen genannte eigene Betriebssystem von Samsung wird sich gegenüber Android Wear nicht durchsetzen, und bald folgt zusätzliche Konkurrenz durch Apple.

Wann bringt Apple die iWatch?
Apple-CEO Tim Cook steht unter grossem Druck, neue Produkte auf den Markt zu bringen und damit zu zeigen, dass Apple auch ohne Steve Jobs erfolgreich sein kann. Apple hat den technischen Vorsprung im Smartphone- und Tablet-Markt verloren. Uhren sind für Apple und Tim Cook entsprechend eine grosse Chance, Zweifel zu beseitigen und an die letzten Erfolge anzuknüpfen. Wir erwarten, dass Apple gegen Ende dieses Jahres eine Smartwatch auf den Markt bringt.

Apple tritt wie schon beim iPod und iPhone spät in den Markt ein. Wiederholt sich die Geschichte?
Sicherlich hat Apple das Zeitfenster noch nicht verpasst, um mit Smartwatches erfolgreich zu sein. Je mehr sich jedoch Android Wear etabliert, desto schwieriger wird es für Apple. Die Marktstruktur hat sich seit der Einführung von iPod und iPhone stark geändert – Software hat enorm an Wichtigkeit gewonnen.

Ein 2009 lancierter iPod Shuffle.
Ein 2009 lancierter iPod Shuffle.Bild: Getty Images North America

Was werden die Kalifornier anders machen als die Konkurrenz?
Selbstverständlich wird Apple stark auf das Design setzen. Eine Apple-Uhr wird den Geschmack vieler Menschen treffen – neu auch den von Frauen, die bisher einen verschwindenden Anteil der Smartwatch-Kundschaft ausmachen. Der zweite Pfeiler von Apples Strategie werden einfach bedienbare, hilfreiche Funktionen sein. In dieser Beziehung hat es das Unternehmen deutlich einfacher als die auf Android Wear basierenden Smartwatches, die mit einem sehr viel heterogeneren Hardware-Umfeld zurecht kommen müssen. 

An jungen und jüngeren Handgelenken sind nicht viele Uhren zu sehen. Was braucht es, damit die Smartwatches «einschlagen»?
Es gibt zwei Schlüssel für den zukünftigen Erfolg: nützliche Funktionen und ein deutlich verbessertes Design.

Im Bereich der Funktionen passiert momentan enorm viel. Uhren haben gegenüber Telefonen zwei grosse Vorteile: Erstens kann man über das Handgelenk viele Informationen über die Träger gewinnen, zweitens sind sie ständig in Sicht- und Griffweite. Daraus ergibt sich eine Fülle von Anwendungen. Schon bald werden Uhren Infarkte vermeiden können, uns zu mehr Bewegung und gesünderer Nahrung motivieren, Schlafstörungen vermeiden, vor Hagel oder Tsunamis warnen, Überfälle vereiteln, sekundenschnelle Zahlungen am Kiosk erlauben, Haushaltsgeräte steuern und so weiter.

iPod-Trägerin, 2008.
iPod-Trägerin, 2008.Bild: AP

Bei der Umsetzung dieser Anwendungen gibt es viele Hürden zu überwinden. Die wenigsten Leute haben Lust, von ihrer Uhr ständig mit Nachrichten belästigt zu werden. Die Vermeidung von Information ist genauso wichtig wie das Zulassen und wird zukünftig stark vom Kontext des Nutzers abhängig sein. Anwendungen müssen überdies sehr einfach bedienbar sein und höchsten Datenschutzanforderungen genügen. Informatiker, Mediziner, Physiker, Psychologen, Soziologen, Mathematiker, Juristen und viele weitere Fachgebiete werden eine wichtige Rolle spielen bei der Entwicklung.

Stichwort biometrische Sensoren und Gesundheits-Überwachung: Was verspricht aus Ihrer Sicht am meisten Erfolg?
Sensoren, die Gesundheitswerte überwachen können, werden eine zentrale Rolle spielen bei zukünftigen Uhren. Innerhalb kürzester Zeit hat sich die Überwachung der Pulsfrequenz am Handgelenk durchgesetzt, womit Brustgurte von Anbietern wie Garmin, Polar oder Suunto irrelevant werden im Sport. Die kontinuierliche Überwachung von Bewegungen ermöglicht riesige Fortschritte im Bereich Schlafmedizin, das Erkennen von Emotionen und Stress findet Eingang in die Psychiatrie.

«Dutzende von Sensoren sind in den Pipelines von Forschungsstätten und Hightech-Unternehmen rund um die Welt.»

Diese Technologien werden starke Auswirkungen auf das Gesundheitssystem haben. Anstatt punktuelle Messungen werden kontinuierliche Datenaufzeichnungen dazu beitragen, dass sich der Fokus der Medizin von Intervention auf Prävention verschiebt. Der Nutzen solcher Technologien wird die Lebensqualität von Millionen von Menschen verbessern – in einem ersten Schritt vor allem in der Kardiologie, zusehends aber auch in anderen Fachgebieten.

Anders als im Sportbereich wird es jedoch noch Jahre dauern, bis sich Uhren als Standard in der Medizin durchsetzen. Wenn es soweit ist, erwarten wir jedoch, dass sie auch zur Speicherung der persönlichen Gesundheitsdaten genutzt werden – dies ist der perfekte Ort dafür.

Bei den Smartphones sind Apps enorm wichtig. Wie ist das bei den Smartwatches?
Dies ist bei Smartwatches genauso. Apps und Uhren bilden eine Spirale, die sich nach oben zu drehen beginnt: Je besser die vorgestellten Smartwatches, desto mehr Apps werden dafür programmiert, desto attraktiver werden die Produkte für Endkunden. Mit rund 100 Smartwatch-Anbietern und 30‘000 App-Programmierern ist die Schwelle erreicht, wo dieser Effekt anfängt. 

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