Zwei Milliarden Dollar für eine Cyber-Brille. Soviel hat Facebook für das Unternehmen hinter der Oculus Rift hingeblättert. Eine Brille mit der man vollständig in Games eintauchen kann. Der Darling der Indieszene, der als Kickstarter-Projekt scheinbar alleine einen vergessenen Trend wiederbelebt hat, habe mit dem Facebook-Deal seine Seele verkauft. Das zumindest schreien erzürnte Gamer durchs Internet. Pragmatischere Stimmen versprechen sich durch die Übernahme den Durchbruch vom Nischenprodukt zum Massenphänomen.
Sebastian Tobler und Janina Woods vom Schweizer Gamestudio Ateo haben bereits Spiele («Shiny», «Black Island») für die Oculus Rift entwickelt. Sie sehen der Zukunft von Virtual Reality nach dem Facebook-Kauf vorwiegend optimistisch entgegen.