Digital
Facebook

Facebook ändert Angebot zu Top-Themen

epa05967346 (FILE) - The Facebook icon is displayed in Taipei, Taiwan, 28 April 2017 (reissued 16 May 2017). Thai authorities said last week that Facebook Thailand had until 16 May 2017 at 10am local  ...
«Wir haben die Seite neu gestaltet, um es einfacher zu machen, andere Publikationen zu entdecken, die über die Geschichte berichten», erklärte Facebook. Bild: RITCHIE B. TONGO/EPA/KEYSTONE

Kann man mit dem neuen Facebook-Design endlich aus seiner «Filterblase» ausbrechen?

25.05.2017, 10:4825.05.2017, 13:13
Mehr «Digital»

Nach Kritik an den angebotenen Top-Themen bei Facebook hat das soziale Netzwerk sein System überarbeitet. Es würden nun im Wechsel verschiedene Websites angeboten, teilte Facebook am Mittwoch mit. Dem sozialen Netzwerk war vorgeworfen worden, seine Milliarden Nutzer einseitig zu informieren beziehungsweise sie nur in ihren eigenen Meinungen zu bestärken.

Das neue Design bei Facebook wird die ausgewählten Top-Themen (trending topics), die den Nutzern angeboten werden, nicht ändern. Allerdings werden den Nutzern nun mehr und unterschiedlichere Medien-Websites zur Information angeboten.

«Wir haben die Seite neu gestaltet, um es einfacher zu machen, andere Publikationen zu entdecken, die über die Geschichte berichten», erklärte Facebook. Ziel sei es, dass sich die Menschen besser informiert fühlten.

In diesem Jahr hat Facebook bereits sein System zur Auswahl von Top-Nachrichten geändert, um der Verbreitung von «fake news» zu begegnen. Das soziale Netzwerk mit seinen fast zwei Milliarden Nutzern weltweit ist eine wichtige Informationsquelle für seine Mitglieder. (sda/afp)

Hass-Postings («Hate Speech») bei Facebook – was toleriert wird, und was nicht

1 / 27
«Hate Speech» bei Facebook – was toleriert wird, und was nicht
Dürfen Facebook-Nutzer «Asylanten raus» fordern und Flüchtlinge als «faule Räuber und Diebe» bezeichnen, «die unser Land überschwemmen»? Die Antwort lautet ...
quelle: epa/epa / koca sulejmanovic
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Aufschub für Assange: Wikileaks-Gründer kann noch hoffen
Im jahrelangen Rechtsstreit um die von den USA geforderte Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange wurde an diesem Dienstag ein Urteil gefällt: Assange erhält eine Gnadenfrist.

Der 52-Jährige dürfe nicht unmittelbar an die Vereinigten Staaten überstellt werden, entschied der Londoner High Court am Dienstag. Demnach könnte dem Antrag auf Berufung des Australiers noch immer stattgegeben werden.

Zur Story