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Mit dem Sega Mega Drive entbrannte Ende der Achtzigerjahre eine furiose Schlacht zwischen Sega und Nintendo. Mit dem Mega Drive, in den USA als Genesis bekannt, gelang es Sega schliesslich den berühmten Konsolenkrieg in den Staaten knapp für sich zu entscheiden. Mitgeholfen hat massgeblich das aggressive Marketing, das den Mega Drive im Vergleich zum Konkurrenten Super Nintendo als die coolere Konsole positionierte. Mit Slogans wie «Blast Processing» oder «Sega Does What Nintendon't» konnte man dem bisherigen Marktführer die Stirn bieten.
Während die Konsole in Japan bereits 1988 auf den Markt kam, kamen Europäer erst am 30. November 1990 in den Genuss des Sega Mega Drive. Und mit den folgenden Werbespots wurde uns Kids damals der Kopf verdreht. In den USA, wo der Konsolenkrieg am härtesten ausgefochten wurde, gab es mit Abstand die genialsten und abgedrehtesten Werbespots.
«Blast Processing» war ein Slogan, der die überragende Leistung des Mega Drives beschrieb. Allerdings handelte es sich dabei um eine leere Worthülse. Aber das spielte gar keine Rolle. Es reichte, um damit auf dem Pausenhof vor Super-Nintendo-Besitzern anzugeben.
«Sega macht, was Nintendo nicht kann», so die ungefähre Übersetzung des berühmten Werbespruches. Und der Song ist ein richtiger Ohrwurm.
Die teure und mässig sinnvolle Hardware-Erweiterung 32x wurde mit Sega typischen, hektischen und schrägen Spots beworben.
Weil eine Erweiterung noch nicht genug war, legte Sega noch einen CD-Player oben drauf.
Als in den Werbungen noch gerappt wurde.
Die Plastikgewehr-Erweiterung war ein Muss für jedes Kind, das «Terminator 2» Zuhause spielen wollte.