Chillen in Bali, Fotoshooting in Kopenhagen, Essen in Italien: Das Bloggerpaar Elena Engelhardt und Catalin Onchaben teilen ihre Reiseerlebnisse auf dem Instagram-Kanal «Another beautiful day». Über 37'000 Follower schauen ihnen dabei zu.
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Nun fehlt dem Paar aber anscheinend das nötige Kleingeld für die nächste Reise. In einem Instagram-Post bittet es seine Follower über eine Crowdfunding-Kampagne bei gofundme.de um Spenden. Mit einem Tandem wollen die beiden von Deutschland aus nach Afrika fahren. «Wir könnten hier einen langen Text über mentale Gesundheit oder Klimaerwärmung schreiben. Aber wir wollen es euch zeigen!», heisst es auf ihrem Kanal. Die 10'000 Euro, die sie sammeln wollen, bräuchten sie für das Tandem, Unterkünfte, Essen und allen voran SIM-Karten, so dass sie ihre Follower in jedem Land up-to-date halten können, so die Blogger.
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Die Crowdfunding-Kampagne stiess bei den Followern aber auf wenig Begeisterung. Catalin Onchaben schrieb unter einen weiteren Post, dass er aktuell nicht viel Geld hätte, von Spenden und vom Geld seiner Mutter lebe. Einen Job zu suchen steht für die beiden aber ausser Frage.
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Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anAfter two months apart, we are now back together. Photo taken in Germany by @dascha.photo
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Gemäss der britischen «Daily Mail», gab das Paar an, das ein Job schädlich wäre für ihren Lebensstil. Zudem sei es schwierig Arbeit zu finden, da sie für wenige Jobs qualifiziert seien. «Wenn man so viel Einfluss auf das Leben anderer hat, wie wir es tun, ist es nicht möglich einen Job zu bekommen.»
Seit dem Spendenaufruf hagelt es nun Kritik für das Insta-Paar. «Wenn ihr wirklich etwas bewirken wollte, gebt das Geld für gute Zwecke und nicht für Urlaub aus. Sucht euch einen Job und finanziert euch euren Lebensstil selbst», schreibt eine Userin. Ein anderer meint: «Deine Mutter hat zwei Jobs, um dich zu finanzieren, beeinträchtigt das nicht ihre mentale Gesundheit?»
(ohe)
Body-Modification mal anders.
Make-up, Filter, Posen ... Mit den richtigen Tricks sieht das Instragram-Bild nahezu perfekt aus. Zwar weit weg von der Realität, aber nahezu perfekt. Und darauf kommt es doch an, um möglichst viele Herzli einzuheimsen, nödwahr?
Diese Vorher-nachher-Bilder holen uns auf den Boden der Tatsachen zurück.
Kleine Anmerkung: Mit den unretuschierten Körpern ist natürlich alles in Ordnung. Gerade deswegen bräuchten sie sie gar nicht erst bis zur Unkenntlichkeit zu retuschieren.
Die Halbschwester von Kim …