Dropbox hat am Mittwochabend offiziell die Partnerschaft mit dem Schweizer Start-up Smallpdf bekannt gegeben. Dessen Software ermöglicht das einfache Bearbeiten von Dateien, die im Portable Document Format (PDF) erstellt wurden.
Durch die Integration von Smallpdf und Werkzeugen anderer Softwarefirmen wie Adobe, Autodesk, DocuSign, Vimeo, airSlate, HelloSign, Nitro und Pixlr vereinfache Dropbox die Zusammenarbeit und das Dokumente-Management, schreibt das Schweizer Unternehmen in einer Medienmitteilung.
Als Teil der sogenannten Dropbox Extensions werde Smallpdf Folgendes bieten:
Die Dropbox Extensions sollen ab dem 27. November für alle Dropbox-Nutzer mit englischem Account verfügbar sein. Und dies nicht nur für Business-Kunden, sondern alle User.
Der 2007 gegründete US-Filehosting-Dienst konkurriert mit anderen Tech-Giganten wie Apple oder Google, die ebenfalls Online-Speicher anbieten und auf das «Freemium»-Modell setzen. Das heisst, ein Grundangebot ist gratis, wer mehr Speicherplatz benötigt, muss ein kostenpflichtiges Abo abschliessen.
Im März 2018 schloss Dropbox eine Partnerschaft mit Google ab und veröffentlichte später ein Add-on, das die Verwaltung von Mail-Anhängen in Gmail erleichtert, schreibt heise.de.
Smallpdf kann als Cloud-Version genutzt werden, direkt über die Website, als Programm für Desktop-Rechner (Windows und Mac) oder als Extension für den Chrome-Browser.
(dsc)