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Du willst nur das Beste? Voilà:
Während der berühmte NSA-Whistleblower Edward Snowden im (unfreiwillig gewählten) Exil in Russland ausharrt, fragen sich immer mehr Beobachter: War's das mit den Enthüllungen?
Die Antwort des Snowden-Vertrauten Glenn Greenwald via Twitter fällt vielsagend aus.
@Cryptomeorg Actually, the last one was Nov 20 https://t.co/WY0Tqe7hRE - many more docs to come, in many different ways.
— Glenn Greenwald (@ggreenwald) 16. Dezember 2015
Kürzlich hatte es von einem früheren Mitstreiter Greenwalds, dem britischen Journalisten Ewen MacAski, anders getönt. Die Snowden-Dokumente seien «immer noch toxisch» und könnten dem Amerikaner, wenn er jemals in die Heimat ausgeliefert werde, zum Verhängnis werden. Auch das Zugänglichmachen für andere Journalisten sei aus derzeitiger Sicht nicht geplant. «Jeder Leak wäre ein Leak zu viel.»
Einige westeuropäische Politiker (mit Regierungsverantwortung) wären wohl froh, wenn es keine neuen Enthüllungen gäbe. Noch immer ist nicht im Detail bekannt, wie eng der US-Geheimdienst mit Partnerdiensten kooperiert hat, und wer in Europa wie gut Bescheid wusste.
Dass Snowden bei demokratisch gesinnten Bürgerinnen und Bürgern nicht in Vergessenheit geraten ist, beweisen die täglichen Erwähnungen bei Twitter und Co.
Zimmer frei für #Snowden in #Berlin pic.twitter.com/kJfAV58Inn
— Blueberry High (@Blaubierhund) 17. Dezember 2015
Bleibt abzuwarten, was noch kommt.
PS: Wer Laura Poitras' Oscar-gekrönten Dokumentarfilm «Citizenfour» über die NSA und Snowdens letzte Tage in Freiheit noch nicht gesehen hat, kann ihn via Chip Online in HD-Qualität herunterladen.