Digital
X - Twitter

«Fleets»: Twitter testet selbstlöschende Mitteilungen

Twitter testet selbstlöschende «Fleets»

05.03.2020, 06:3005.03.2020, 12:18
Mehr «Digital»

Twitter wird möglicherweise nach dem Vorbild anderer Online-Dienste die Option von sich selbst löschenden Botschaften einführen. In Brasilien gebe es einen Test mit Twitter-Botschaften, die nach 24 Stunden von alleine verschwinden, teilte Twitter am Mittwoch mit.

Bei der getesteten neuen Variante der Tweets seien keine öffentlichen Kommentare anderer Nutzer sowie auch keine Weiterverbreitung durch andere Nutzer – sogenannte Retweets – möglich.

Für die selbstlöschenden Botschaften hat das Unternehmen auch schon einen Namen. Sie heissen «Fleets». Dies ist eine Anspielung auf das englische Wort «fleeting» (flüchtig). Twitter bezeichnete die «Fleets» als neue Art, im Internet «laut nachzudenken».

Durch von allein verschwindende Textbotschaften und Fotos war der Messengerdienst Snapchat zu grosser Popularität vor allem unter jungen Leuten gelangt. Das weltgrösste Onlinenetzwerk Facebook ahmte später das Snapchat-Vorbild nach und führte die Option sich selbst löschender Inhalte ein.

Die Hintergründe zum möglichen neuen Feature erfährst du in diesem Beitrag von The Verge (Englisch).

(dsc/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
21 Tweets, die deine Laune auf ein ganz neues Level heben werden
1 / 23
21 Tweets, die deine Laune auf ein ganz neues Level heben werden
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Zuviel am Handy? Dr. Watson weiss, woran du leidest
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Grünheide gegen Elon Musk: Eine ostdeutsche Kleinstadt widersetzt sich Tesla
In der Nähe von Berlin haben Aktivisten einen Wald besetzt, um Teslas Ausbaupläne zu verhindern. Viele Bürger unterstützten die Besetzer. Am Wochenende könnte das Camp gewaltsam geräumt werden. Was sagt Elon Musk dazu? Ein Besuch vor Ort.

Wer durch den Kiefernwald von Grünheide läuft, dessen Füsse sinken ein wenig im feuchten Moos ein. Weich fühlt sich das an, sodass alles ein wenig gedämpft wirkt, auch wenn Dutzende Leute herumwuseln. Seit rund zwei Wochen besetzen rund 80 Personen den Wald südöstlich von Berlin; einige leben in Baumhäusern, andere in Zelten.

Zur Story