Darrell Smith, Polizist in Glasgow, Kentucky, schaut sich in seinen Pausen gerne Waffen an. Das tat er auch im März im Waffengeschäft Barren Outdoors. Er verlangte eine Faustfeuerwaffe des Kalibers .38 zu sehen. Der Angestellte reichte Smith die Waffe unter der Glastheke hervor, machte aber keinen Sicherheitscheck. Was Smith nicht wusste: Die Waffe war geladen und entsichert. Nachdem er den Schlitten betätigte, löste sich ein Schuss und trennte Smith den Zeigefinger ab.
Nun verlangt Smith gemäss seinem Anwalt Alan Simpson Schadenersatz und Genugtuung von Barren Outdoors. Der Angestellte habe fahrlässig gehandelt und mit der ungesicherten Waffe seine Karriere beendet. Den zu erwartenden Verdienstausfall will er ersetzt haben. Barren Outdoors äusserte sich bisher nicht zum Vorfall, dessen Videobilder vor zwei Tagen im Netz aufgetaucht sind. (thi)